Nüsse aktivieren: Warum & wie lange man Nüsse einweichen sollte

Wie lange man Nüsse einweichen soll? In der Regel ist die Einweichzeit umso länger, je härter die Nuss ist. Von Mandeln bis Cashews.

Warum Nüsse einweichen?

Heutzutage weichen wir Nüsse kaum noch vor ihrem Verzehr ein, wo das doch früher gang und gäbe war. Instinktiv haben Menschen früher verstanden, dass Nüsse Enzyminhibitoren und Phytinsäure enthalten, die den Verdauungsmechanismus bei übermäßigem Verzehr belasten bzw. die Fähigkeit des Körpers verringern kann, bestimmte Nährstoffe richtig aufzunehmen. Durch das Einweichen kann man diese Inhibitoren neutralisieren und die Nüsse können leichter verdaut werden. Die Aktivierung von Nüssen ist außerdem der effektivste Weg, um auf alle Nährstoffe zuzugreifen.

Wie?

Um Nüsse zu aktivieren, müssen sie einfach mehrere Stunden lang in Wasser (optional mit pinkem Salz) bei Zimmertemperatur eingeweicht werden, um den Keimungsprozess zu starten. Im Wasserbad löst sich die Phytinsäure und wird mit dem Wasser weggeschüttet.

Ich persönlich finde es nicht notwendig, die Nüsse zu “aktivieren” wenn man nur eine Handvoll davon isst, praktiziere das Ganze jedoch wenn ich Desserts, Saucen oder Milch mit ihnen mache. Wenn ihr bei Nüssen mit Blähungen oder einer schlechten Verdauung zu kämpfen habt, probiert sie mal vorher einzuweichen.

Aktivierte Nüsse können einige Tage im Kühlschrank aufbewahrt oder für eine längere Lagerung dehydriert werden.

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