Akira: Was es braucht um das Netflix für Yoga & Fitness aufzubauen mit Alicia Becht
Alicia Becht-Panagiotides ist die Gründerin von Akira - einem Online Yogastudio oder wie sie sagt: dem Netflix für Yoga & Fitness.
Alicia hat Akira in der Pandemie gegründet und auf die Beine gestellt.
Sie hat auch Yoga- und Fitnesslehrer:innen wie Anna Posch, Miriam Machen und Sophie Forstner für Akira gewinnen können und arbeitet seither ganz stark am Aufbau der Plattform.
Alicia war bis dato auch relativ eine One Woman Show - auch wenn sich das gerade im Begriff ist zu ändern. Alicia hat wie man im Gespräch auch hört wirklich eine größere Vision für das Ganze.
Ich bin jedenfalls tatsächlich ein großer Akira Fan, da sie einfach Live Klassen zu europäischen Zeiten anbieten mit wirklich tollen Lehrer:innen. Ich bin wirklich ein großer Fan von den Yogastunden von Anna Posch und Miriam Mache genau so wie von den Meditationen von Nina Haidinger.
Und eine 1-Jahres Mitgliedschaft kostet tatsächlich so viel wie ein 1-Monatsbeitrag in einem offline Yogastudio. Wie Alicia aber auch selbst sagt, sie sieht sich nicht als Konkurrenz zu real life Yogastudios sondern als Ergänzung.
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Alicias Start in den Tag
Ich starte morgens in den Tag. Ich stehe um 7:30 auf, putze mir die Zähne, trinke ein Glas Wasser, grünen Tee oder Matcha Latte – je nachdem, wie ich mich fühle. Danach geht es direkt auf die Yogamatte. Ich mache 30-45 Minuten Yoga und im Anschluss eine 15-minütige Meditation. Dann gehe ich duschen, um 9:30 beginnt man Arbeitstag am Schreibtisch zuhause.
Ich verbinde die Morgenroutine gerne mit Research für Akira: ich sehe mir auch gerne andere Portale an, um Inspiration zu sammeln.
Als erstes mache ich 30 Minuten einen Flow. Ich höre immer die gleiche Playlist, die ich jeden Tag abspiele: das ist mein persönliches Ritual. Danach überlege ich mir entweder selbst einen Flow, mache mit Akira Yoga oder gehe auf eine amerikanische Plattform.
Von BWL zur Yogalehrerin
Ich habe BWL, Bachelor und Master studiert. Während dieser Zeit habe ich in England, Shanghai und Deutschland gelebt. Nach meinem Master war ich ein Jahr auf Weltreise. 2016 hatte ich meinen ersten Job in der Unternehmensberatung, bei Deloitte digital.
Mir wurde relativ schnell klar, dass dieses hin und her fliegen nicht das ist, was ich liebe. Ich liebe es zu reisen, aber nicht geschäftlich. Also habe ich mich nach einem fixen Job in Berlin umgesehen. Ich habe bei einem Finanzstartup von Wüstenrot angefangen, wir haben Immobilienfinanzierung digitalisiert. Dort war ich knapp 2 Jahre und habe ein Team von 10 Entwicklern und Designern geleitet.
Jetzt kommt der Twist: 2019 bekam ich eine Diagnose mit Verdacht auf Brustkrebs. Es war ein großer Schock. Meine Mutter, meine Oma waren auch daran erkrankt. Wenn du so eine Diagnose hast und eine Woche auf die Ergebnisse wartest, hinterfragst du stark dein Leben.
Ich habe zwei Dinge beschlossen: 1. Ich kündige meinen Job. 2. Ich heirate meinen Freund. Mir wurde mitgeteilt, dass der Tumor gutartig ist.
Nach den drei Monaten Kündigungsfrist bin ich nach Thailand geflogen um eine Yogalehrerausbildung zu machen. Ich bin am ersten Tag des Lockdowns 2020 zurück gekommen – zwar mit Ausbildung, aber ohne Job. Ich wollte einfach beginnen, Yoga selbst zu unterrichten – und habe festgestellt, dass es keine gute digitale Plattform dafür gibt. Jeder macht das irgendwie über Instagram Live oder Zoom – oft in schlechter Qualität, meistens kommt kein Geld bei den Lehrer:innen an. Aus dieser Situation heraus habe ich Akira gegründet.
Akira: die Yoga-Community-Plattform
Die Idee: ich wollte eine deutsche Community-Plattform bauen. Es soll gemeinsame Live-Stunden und On-Demand-Videos geben. Die Yogalehrerinnen sollen super nahe und erreichbar sein, nach jeder Live-Stunde gibt es die Möglichkeit, sich über Messages auszutauschen. Basierend auf dem Feedback der User:innen entwickeln wir unsere Kurse und Formate weiter.
Die Lehrerinnen sind bekannte Influencer:innen. Anfangs habe ich selbst Videos auf die Plattform gestellt, aber die gibt es nicht mehr. Ich wollte die besten Lehrerinnen mit Reichweite, die wirklich für etwas stehen.
Mein Motto: „Never train alone, but only with the best.”. So kamen Anna Posch, Sophiehearts, Kerstinloves, Miriam Mache und viele mehr.
Inzwischen gehen über 10 Influencer:innen täglich live und launchen monatlich supercoole Challenges. Pläne und Challenges kommen bei Kunden besonders gut an: Der 30-Tage-Detox-Plan oder der 21-Tage-Plan zu mehr Selbstakzeptanz sind sehr beliebt. Es geht um Pläne, die dich in einer Community gemeinsam an ein Ziel führen sollen – es schweißt die Leute extrem zusammen und gibt viel zusätzliche Motivation.
Ich habe mich für ein Abo-Modell entschieden: das funktioniert jetzt sehr gut, weil wir durch den Community-Faktor einen deutlichen Mehrwert bieten. Wegen den Live-Klassen und dem intensiven Austausch mit den Lehrer:innen sind wir über ein „Youtube zum Bezahlen“ hinausgewachsen.
Für nur eine Lehrer:in ist ein Abo vielleicht nicht gerechtfertigt – aber wenn auf einer Plattform mehrere meiner Lieblingsinfluencer:innen und Trainer:innen vereint sind, denen ich auch auf Instagram folge, bin ich schon viel eher bereit zu zahlen.
Außerdem ist bei meinen Themen eine gewisse Kontinuität wichtig: beim Thema Yoga sollen die Kunden ihre persönlichen Habits kreieren. Dieser Prozess dauert ca. 6 Wochen. Ein Abo ist daher am sinnvollsten.
Akira neben offline-Yogastudios: kann das gut gehen?
Ich denke, dass Akira auch noch nach Corona gut funktionieren wird, weil sich die Angebote gut ergänzen.
Das günstigste Akira-Abo kostet 19,90 im Monat. Eine Yogastunde hier in Berlin kann bis zu 22 Euro kosten. Mit Akira hat man mehr Flexibilität: du kannst zu jeder Uhrzeit Yoga machen und verpasste Live-Stunden einfach nachholen.
Auch, wenn man nach Corona Lust hat, wieder in Yoga Studios zu gehen, werden die beiden Angebote zusammen sehr gut funktionieren.
Welchen Mehrwert ziehen die Influencer:innen aus deiner Plattform?
Ich biete die technischen Tools. Ich nenne mein Konzept „Netflix für Online-Yoga und Fitness“: man hat alles schön visuell vor sich.
Man kann es immer wieder aufrufen. Die Videoqualität ist viel höher als auf Zoom – man hat ein viel schöneres Bild, einen viel klareren Ton. Alles wird automatisch aufgezeichnet, die Lehrer:in hat keinen Aufwand.
Ich organisiere alles und interagiere mit jeder einzelnen Lehrer:in: wir arbeiten gemeinsam Pläne aus und organisieren Challenges. Alleine könntest du vielleicht deine Videos auf Youtube hochladen, irgendwelche PDFs und Zoom-Aufzeichnungen zuschicken – aber von der Kundenerfahrung her wäre das nicht optimal, wahrscheinlich müsstest du auch noch jede/n Kund:in einzeln abrechnen.
Gemeinsam können die Influencer:innen an größeren, übergeordneten Projekten arbeiten. Ich habe die Analytics gecheckt und festgestellt, dass momentan alle schwitzen wollen: es sind Kursinhalte gefragt, die cardio-betont sind, die Leute wollen sich auf den Sommer vorbereiten.
Wir verbinden die tollen Profile der Lehrer:innen zu einem ganzheitlichen Programm. Es ist eine interne Community, die gemeinsam ihre Reichweite von Frauen für Frauen nutzen kann. Wir haben neben körperlichen Klassen in Yoga, HIIT und Pilates auch geistige Prepwork-Classes, etwa in Meditation.
Am Ende soll Akira zu einer Plattform anwachsen, die alle Themen rund um Achtsamkeit & Selbstbewusstsein abdeckt. Akira soll der Place to go sein, wenn du dir was Gutes tun willst. Wenn du dich gestresst fühlst, machst du Akira mit einem Klick auf und lässt dich von einer 10 Minuten Breathwork Session oder einem 10 Minuten Power Flow wieder auf den Boden bringen. Akira soll Frauen wieder mehr zu sich führen und glücklicher machen.
Behind the scenes: was hinter einem Passion-project steckt
Ich habe als One-Woman-Show gestartet – am Anfang saß ich einfach 4 Wochen lang mit einem Freund zusammen, der die Website für mich codiert hat.
Man muss viel bedenken: Zahlungsanbieter, wie wickelst du die Kunden ab, die Videos selbst. Allein die eigens designten Thumbnails kosten viel Arbeit. Mittlerweile ist Akira so selbständig, dass die Lehrer:innen ihre Videos, Thumbnails und Beschreibungen selbst einbauen können. Aber es ist wichtig, dass die Website einheitlich aussieht.
Es steckt auch viel tagtägliche Arbeit drin. Ich muss alles managen, ein einheitliches, schönes Produkt machen, das nimmt viel in Anspruch. Was man ebenfalls nicht sieht, ist das ganze Newslettermarketing, die Anfragen der Kunden. Ich habe eine Chatfunktion, auf die immer jemand antworten muss, die ganze Kundenbetreuung – es sind unzählige Aufgaben, die man auf ersten Blick nicht sieht.
Was waren die größten Herausforderungen der letzten Monate?
Die größte Herausforderung: mich hinsetzen, mir eine Lösung überlegen, einfach nachdenken, wie man meine Idee technisch umsetzen kann.
Dann: Akira an sich aus dem Boden stampfen.
Der nächste Schritt: Lehrer:innen finden. Ich habe monatelang jeden Tag auf Instagram potenzielle Lehrer:innen angeschrieben. Man fühlt sich schnell spammy – aber die wichtigste Eigenschaft jedes Gründers ist Persistenz. Für jede einzelne Herausforderung ist viel Persistenz nötig.
Man muss seine Idee immer und immer wieder pitchen, um Menschen zu begeistern. Es war ein Henne-Ei-Problem – die aller ersten Influencerinnen zu finden, war nicht einfach.Ein passendes Finanzierungsmodell entwickeln war eine nächste Challenge. Als ich auf das Abo-Modell umgestellt hab, sind die ersten Nutzer:innen abgesprungen – aber ich musste dranbleiben. Hier nochmal die Persistenz. Es gibt sehr, sehr viele Hürden, bis man ein Produkt hat, das fit für den Markt ist.
Meine Day-to-Day Arbeitsroutine
Ich bin eine One-woman-show. Mittlerweile habe ich eine Mitarbeiterin für Social Media, die mich 2 Tage in der Woche unterstützt. Jetzt habe ich eine Praktikantin engagiert, künftig werde ich noch weitere und hoffentlich auch feste Mitarbeiter anstellen.
Wir starten jeden Tag um 10 Uhr mit einer gemeinsamen Konferenz. Jeder bespricht seine Themen und Aufgaben des Tages. Ansonsten ist jeder Tag anders: von Zoom-Calls mit potenziell neuen Influencer:innen über Konferenzen mit meinen bestehenden Lehrer:innen bis zur Umsatzsteuerabwicklung ist alles dabei.
Meine Aufgabe ist es, verschiedenste Rollen abzudecken. Das ist wohl am Anfang Teil jedes Gründerlebens: du bist das Marketing, das Produkt, die Buchhaltung, die Finanzen.
Die einzige Konstante ist unser morgendliches Check-in. Meine große Stärke ist es, vielen Themen parallel zu steuern: das war auch in meinen letzten Berufen als Productmanagerin meine Kernkompetenz. Diese Qualität ist auch das, die im Aufbau von Akira essentiell war.
Wie sieht es mit Work-Life-Balance aus?
Obwohl ich ein Yoga und Gesundheits-Startup gegründet habe, erlebe ich das selbst gerade nicht so sehr – der Schuster trägt die schlechtesten Schuhe.
Das letzte Jahr war extrem: an den Wochenenden hatten wir Events, ich habe mir nie Pausen genommen. Aber jetzt habe ich einen Schlussstrich gezogen: ich setze mir jetzt fixe Arbeitszeiten von 9 Uhr morgens bis 9 Uhr abends, das sind immer noch 12 Stunden.
Man braucht einfach das Wochenende, um den Kopf wieder freizubekommen. Man muss raus, um kreativ zu bleiben – es passiert schnell, dass man in einem Tunnel landet, in dem man viel arbeitet und gar nicht mehr merkt, dass Produktivität und Kreativität flöten gegangen sind.
Ich habe mich dabei ertappt, dass ich sogar während dem Meditieren To-Do-Listen gemacht hab - bewusst abschalten muss gelernt sein. Als Gründerin ist es eine große Challenge.
Ich mache gerne Visualisierungs-Meditationen. Du findest heraus, wo du dich siehst. Wo willst du hin, wo geht es hin? Da das Unterbewusstsein mitarbeitet, kommt man zu ganz neuen Einblicken – man kann die Themen Yoga und Achtsamkeit auch in den Berufsalltag mitnehmen und produktiv nutzen.
Bevor man ein Team hat, ist das mit der Work-Life-Balance schwierig – und bis man sich ein Team leisten kann, ist es auch ein weiter Weg. Selbst wenn du Investoren hast, steckt viel Druck und harte Arbeit dahinter: du bist schließlich verantwortlich. Um das durchzustehen, muss man seine Aufgabe lieben und dafür brennen.
Ich merke zwar, dass ich zu viel arbeite und mehr auf mich selbst achten sollte – aber ich liebe es auch. Wenn es nicht mein eigenes Projekt wäre, wären die Motivation und das Gefühl nicht dasselbe.
Als erstes habe ich Social Media auf eine andere Person übertragen – das schafft mir einen Freiraum, den ich jetzt nutzen kann. Ich konzentriere mich lieber darauf, das Unternehmen strategisch weiterzubringen und mir Pläne für die nächsten paar Jahre zu überlegen.
Man muss viele Punkte klären: wie kann ich das Projekt monetarisieren? Wie kann ich meine Mitarbeiter bezahlen? Den Switch vom Operativen zum Strategischen schaffen ist nicht einfach.
Der Traum von „etwas Eigenem“
Es war schon immer mein großes Ziel, selbst etwas aufzubauen. Das kommt bei mir daher, dass ich gerne Menschen führe und Neues entwickle. Ich liebe Technologie und das Gründer:innen-Dasein. Ich liebe es, für etwas zu stehen.
Witzigerweise wurde das Thema Yoga durch den Markt und durch die Umstände sehr aktuell für mich. Aber es hätte auch ein anderes Thema sein können.
Am Ende kommt es auf die Passion zum Führen an – denn auch bei Akira hängt sehr viel Business dran, das nichts mit Yoga zu tun hat. Da gibt es den Entwickler in Russland, die Finanzplanung und die Investorensuche. Viel Yoga ist ehrlichgesagt nicht im Daily Doing dabei – das Projekt ist mehr ein Business als das Yoga selbst.
Was möchtest du beim Businessaufbau anders machen als andere Start-Ups?
Ich will, dass jeder, der bei mir anfängt zu arbeiten, für das Thema brennt. Am Ende des Tages ist die Essenz des Projekts ja doch das Yoga-Fitness-Achtsamkeit Thema. Das leben wir hier durch verschiedene Dinge: wir empfehlen uns morgens eine Meditation oder teilen unsere Playlists.
Ich als Gründerin habe keine Work-Life-Balance – aber mir ist extrem wichtig, dass meine Mitarbeiter:innen genug Ausgleich haben. Ich trage auch dafür die Verantwortung, dass der Job in das Leben meiner Mitarbeiter:innen passt. Ich will ihnen einen Rahmen geben, in dem sie produktiv arbeiten können – wenn sie zu viele Stunden arbeiten müssen, sollten wir eine Lösung finden.
Von Anfang an war klar, dass es ein remote-first Business werden soll. Ich habe von meinen Influencer:innen nur eine einzige persönlich getroffen, mit den anderen halte ich ausschließlich online Kontakt.
Klar, jetzt im Moment ist das normal – aber ich möchte das auch zukünftig beibehalten, um meinen Mitarbeiter:innen mehr Freiheit und eine bessere Work-Life-Balance zu ermöglichen.
Wer zukünftig von Mallorca oder Bali aus arbeiten will und seine Arbeit gut macht, soll das bitte machen. Ich will jedem diese Freiheit geben, da ich diese Freiheit selbst immer sehr geliebt habe. Die, die für mich arbeiten, sollen diese Freiheit in ihrem Arbeitsleben genießen können.
Die höhere Vision hinter Akira
Mein Ziel ist eine ganzheitliche Community-Plattform, auf der es nicht nur Yoga und Pilates, sondern auch Meditation, Breathwork und Leadershipkurse gibt.
Ein virtueller Ort, an dem du wirklich die Body-Mind Connection findest. Es gibt gezielte Pläne, die dich an der Hand nehmen. Du kannst gemeinsam mit der Community durchstarten, eine Challenge absolvieren und am Ende erkennen: wow, da hat sich was in mir verändert.
Ich will auf ganzheitlicher Ebene, von Frauen für Frauen arbeiten. Ich hoffe, dass in Zukunft viele tolle Frauen auf Akira trainieren, zusammenwachsen und sich austauschen – und das zu ganz, ganz vielen Themen. Ich will Frauen helfen, zufriedener, glücklicher und stressresistenter zu werden.
Stressresistenz muss man aufbauen – das kann durch gezielte Trainings passieren. Bei Akira bekommt man auf verschiedenen Ebenen Tools für diesen Weg. Ich wünsche mir, dass Leute Akira mit einem Klick öffnen und sagen: Ja, heute gönne ich mir etwas, heute helfe ich mir gegen den Stress.
Akira soll helfen, sich einen Ort der Ruhe zu schaffen.
Was spielt „Community“ bei akira mit ein?
Durch unsere Live-Events sind die Frauen direkt miteinander verbunden: man sieht sich, kann sich austauschen. Am Ende kann man immer mit der Lehrerin in Kontakt treten, sie steht für alle Fragen zur Verfügung. Du kannst dein Feedback teilen und damit Verbesserungen in unserem Angebot erzielen.
Momentan wünschen sich viele ein Periodenprogramm gegen starke Krämpfe oder etwas zum Thema Blasenentzündung. Viele sind in letzter Zeit schwanger geworden und wünschen sich spezielle Schwangerschafts-Yogakurse. Alle diese Wünsche werden bald kommen.
Der Aspekt der Interaktion ist mir extrem wichtig: um ein gutes Produkt zu schaffen, musst du ständig mit deinem Kunden reden. Du musst wissen, was er:sie braucht und will. Ich nehme das Feedback meiner Kunden sehr ernst und beziehe es in die Weiterentwicklung ein.
Es soll bald auch Community-Features geben, wo sich die Members untereinander vernetzen und austauschen können. Die Community soll bald auch im realen Leben geschaffen werden. Mein Leitsatz ist ja „never train alone, only with the best” – zusammen mit anderen machen trainieren einfach mehr Spaß.
Dieses tolle Community-Feeling macht uns aus: wir sind nicht nur eine Plattform mit ein paar Videos wie Youtube. Es ist viel nahbarer: du bist an den Influencer:innen, deinen Vorbildern hautnah dran. Dass man direkt miteinander in Kontakt treten kann führt zu einem ganz, ganz anderen Feeling.
Heute habe ich Fritz Meise von Vedra vorm Mikro.
Vedras Vision ist es uns zu einer offeneren Kommunikation über das Thema Sexual Wellbeing zu empowern & ein Begleiter auf deiner sexuellen Reise zu sein.
Vedras erstes Produkt am Markt ist ein CBD Gleitgel, dass sich definitiv am Nachttisch sehen lassen kann.
Wie ein paar andere Medien wie Business Punk schreiben: “Das hier ist sexy. Ästhetisch. Erwachsen. CBD-Gleitgel, aber in cool und ohne Piña Colada-Duft.”
Und ich kann nur zustimmen.