Wie Bitterstoffe deine Verdauung unterstützen
Schon Sebastian Kneipp und Hildegard von Bingen waren sich einig - Bitterstoffe sind sowas wie das Fitness Center für das Verdauungssystem ;)
Trotzdem wurden Bitterstoffe aus vielen Pflanzen herausgezüchtet.
Warum sollten wir uns also Bitterstoffe wieder zurück in unsere Nahrung holen?
Die bittere Wahrheit
Bitterstoffe sind aus unserer heutigen Ernährung rausgezüchtet worden, um unsere Lebensmittel “geniessbarer” zu machen.
Warum sollten wir uns also Bitterstoffe wieder zurück in unsere Nahrung holen? Weil sobald der bittere Geschmack auch nur die Zunge berührt die Produktion der Verdauungssäfte angeregt & die Darmbewegung aktiviert wird. Sie steigern die Magen- und Gallensaftsekretion und wirken daher appetitanregend und verdauungsfördernd.
Und eine gute Darmflora kann Nahrung besser verwerten und somit Nährstoffe vermehrt aufnehmen. Eine gesunde Darmflora wirkt sich auch positiv auf unser Immunsystem aus, da 70% unserer Abwehrzellen im Darm Zuhause sind.
Magenbitter sind tonische Mischungen aus (Überraschung!) bitteren Kräutern wie Artischockenblatt, Löwenzahn, Enzianwurzel und Schafgarbe sowie anderen bitteren Wurzeln, Rinde und Früchten. Diese Kräuter werden extrahiert und oft als Aperitif vor großen Mahlzeiten, als Digestif nach dem Abendessen oder zur Beruhigung von Partygästen nach Nächten vermehrten Alkoholkonsum serviert.
Wirkung von Bitterstoffen
regen Verdauungsäfte an
aktivieren die Darmbewegung
appetitanregend
verdauungsfördernd
wirken Heißhunger entgegen (perfekt für Naschkatzen wie Bitterliebe schreiben)
perfekt als Aperitif & Digestif
gesunde Darmflora wirkt sich positiv auf unser Immunsystem aus
Für eine anhaltende positive Wirkung ist ein regelmäßiger Genuss von Bitterstoffen notwendig.
Bitterstoffe in Lebensmittel - Wo kommen sie vor?
Als Vorspeise zum Beispiel Artischocken, Grapefruit oder bittere Salate wie Chicorée und Radicchio geniessen. Oder aber auch ganz schlicht und einfach ein paar Oliven.
Kohlsprossen, Fenchel und Spargel machen sich auch wunderbar als bitteres Gemüse zum Hauptgang. Kräuter und Gewürze wie Rosmarin, Bockshornklee und Kardamom erhöhen auch den Bitter-Faktor.
Bittere Pflanzen und Lebensmittel: Artischocke, Rucola, Gelber Enzian, Gänseblümchen, Hopfen, Löwenzahn, Schafgarbe, Tausendgüldenkraut, Wermut, Andorn, Centaurium
Wermut ist neben Enzian die Heilpflanze mit dem höchsten Bitterstoffgehalt. Im Pflanzenreich dienen Bitterstoffe als Fressschutz.
Das Bitter-Oxymel von kruut enthält zum Beispiel Wermut, Andord, Centaurium - alle wahnsinnig bitter & somit wunderbar für den Magen - sowie Pfefferminze für den Geschmack. Der Akazienhonig überdeckt den allzu bitteren Geschmack, womit sich das Ganze leichter in den Alltag integrieren lässt.
Wer noch nie Tausendgüldenkraut oder Wermut alleine getrunken hat - gönnt euch mal. Gesicht verziehen garantiert, weil geschmacklich bitterer wird’s kaum!
Bei den Bitterliebe Kapseln erspart man sich auch den bitteren Geschmack und kommt trotzdem in den Genuss der Vorteile der Pflanzen.
Alternativ wird mit den Bitterliebe Tropfen mit einer halben Pipette auch kurz & schmerzlos schnell Prozess gemacht - und ich find’s eigentlich auch richtig geil doch auch den Effekt zu merken und zu spüren.
Für alle, die tiefer in das Thema einsteigen möchten, bietet Valerie von Blatt und Dorn tolle Kurse rund um Kräuter an: Ätherische Öle, Kräuterkunde, Naturkosmetik, Räucherkunde, Witchy Spring Vibes und Natural Cleaning. Mit dem Code matchamornings bekommst du -10% auf den Kurspreis.*
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