These Girls: Seinen Körper annehmen & Sexiness als State of Mind mit Jana Maresa Fischer & Teresa Mayer (Ep. 29)
Teresa Mayer & Jana Maresa Fischer sind zusammen „These Girls” (@thesegirlscom). Bei ihnen dreht sich alles um die Themen Feminismus und Female Empowerment in Form einer Online Community, Plattform und Blog. Sie produzieren “raw & relatable Content für alle, die sich als Frau identifizieren.”
Wir sprechen über:
lernen den Körper so anzunehmen wie er ist
Body Positivity vs. Body Neutrality
Sex & Selbstvertrauen
Female Empowerment
Femme Fatales
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Ihr perfekter Morgen
Teresa: Mein innerer Wecker klingelt um 6-6:30. Als erstes brauche ich in der Früh einen schwarzen Kaffee – ich habe eine tolle Kaffeemaschine mit Timer, die ist ein Traum. Der Kaffee läuft von alleine durch, du wachst auf und die ganze Wohnung duftet schon nach Kaffee. Seit neuestem habe ich auch zwei Kätzchen, die auch versorgt werden. Dann liebe ich es, mich in Ruhe fertigzumachen: duschen, Beautypflege, manchmal mache ich mir einen green Smothie. Ich muss gestehen, Yoga oder ähnliches mache ich nicht. Hauptsache quick & unkompliziert.
Jana: Meistens stehe ich um 6 auf und gehe ins Gym, eine Stunde Sport machen. Da kann ich abschalten, ich habe meine Musik – für mich ist das totale Me-Time. Dann gehe ich heim, trinke einen Kaffee, dusche, mach mich fertig. Für mich ist das ein richtiges Ritual: ich habe mein Schmink- und Make-up Setup, schminke mich 20 Minuten während ich Musik höre oder ein Youtube-Video schaue. Schminken macht mir voll Spaß – das ist für mich Selfcare, wenn ich mir die Zeit dafür nehme.
These Girls: Feminismus & Female Empowerment
Wir kennen uns schon seit 10 Jahren und wollten immer was gemeinsam machen – vor 2 Jahren war auf einmal total klar, dass wir eine Community für diese Themen gründen wollen. Es gab viele Dinge, die in Mainstreammedien gefehlt haben oder nicht richtig repräsentiert wurden. Wir haben selbst immer nach etwas gesucht, wo wir Inspiration und ungefilterten Content finden. Das hat immer gefehlt – da haben wir gesagt: machen wir selber.
J: Logo und erstes Posting lagen auf der Hand: große und kleine Brüste. Wir haben sehr unterschiedliche Cupsizes: Jana hat 75C, Theresa 75E. Es ist ein klassisches Bodypositivity Thema, jeder hat Probleme mit seinen Brüsten, gerade in der Pubertät oder in den Zwanzigern. Ein positives Körperbild ist eine wichtige Säule von unserem Content, weil wir merken, dass es für viele Frauen noch immer jeden Tag Thema ist.
T: Jetzt bin ich in meinen Dreißigern und zufrieden, aber ich wollte lange meine Brüste verkleinern lassen. Ich habe mir eingebildet, dass ich nicht anziehen kann was ich will, oder dass ich keinen Bikini tragen kann, weil es meiner Cupsize nicht steht. Oder dass kein sexy Rückenausschnitt geht, weil ich einen BH darunter tragen muss. Jana hatte ganz andere Sorgen: so haben wir uns ausgetauscht und gegenseitig empowert. Jana meinte: „Natürlich kannst du das anziehen!“, und umgekehrt auch. Man hat immer dieses Idealbild von sich selbst im Kopf. Man muss lernen, das loszulassen: der Körper verändert sich, er ist gefühlt jeden Tag anders.
Tipps: um den Körper so anzunehmen, wie er ist
Role Models: auf Social Media Leuten folgen, die eine ähnliche Figur haben. Es ist wichtig, dass es Vorbilder gibt, die dich inspirieren, pushen und sagen: Natürlich kannst du dich im Bikini an den Strand legen.
Sich nicht mit anderen vergleichen & Besonderheiten zelebrieren: Wir machen das ständig: selbst wenn man durch Instagram scrollt, vergleicht man sich unbewusst ständig. Wir sind darauf konditioniert, was ganz schlimm ist. Wir müssen akzeptieren, dass jeder Körper anders ist, anders auf Dinge reagiert, anders aussieht. Das ist das Schöne daran! Das bezieht sich auch auf Gesichter: es kann nicht jeder klassisch hübsch sein, volle Lippen, Stupsnase. Sommersprossen, Zahnlücken, Monobrauen können genauso interessant sein. Es gibt so viele unterschiedliche Formen an schönen Körpern und Gesichtern: und jeder hat etwas Besonderes an sich!
Cut/Unfollow: wenn mir ein Profil auf Social Media nichts oder nur Negatives gibt, gibt es nur eines: unfollow. Bevor ich denke: „Oh Gott, warum sehe ich nicht so aus?“ und das mein Leben belastet, schnell entfolgen. Sonst kommt man aus der Spirale nicht raus. Das bezieht sich auch auf das Privatleben außerhalb von Instagram: Mit wem umgebe ich mich? Was für ein Gefühl geben mir Freund*innen / Familie / Partnerinnen? Negative Stimmen braucht keiner in seinem Leben.
Mit dem Körper connecten: sich mit dem Körper beschäftigen, auf Signale hören. Ein Verständnis entwickeln: Was braucht mein Körper? Will er Schlaf? Will er sich bewegen? Möchte er Salat, oder einfach mal Junkfood? Das Geheimnis: Man muss der best friend von seinem Körper werden.
Bewegung: allerdings muss man beim Sport verstehen, dass man nicht jeden Tag dasselbe Aktivitätslevel hat. Das muss akzeptiert werden.
Sex: Sex kann etwas sehr empowerndes für den Körper sein. Ob Selbstbefriedigung oder Sex mit einem/r Partner*in – das ist eine Form von Selflove. Es ist was sehr schönes für Körper und Seele.
Nackt schlafen: simpel, aber sehr effektiv. Gerade, wenn man sich zu viele Gedanken um seinen Körper macht, sollte man einfach nackt schlafen: man wacht auf, und hat irgendwie ein anderes Körperbewusstsein.
Sexiness is a state of mind
Sex und Selbstvertrauen haben viel mit dem Thema Body zu tun. Das Wichtigste, das man sich vor Augen halten muss: die Person ist schon mit mir im Bett. Wir mögen uns, wenn auch nur für eine Nacht, und der Person ist es relativ wahrscheinlich egal, ob ich Röllchen habe oder nicht, ob ich große oder kleine Brüste habe, weil die Person ist hier mit mir, deswegen gefalle ich ihr schon mal. Je mehr man sich gehen lässt, desto mehr Spaß macht es. Damit geht auch das Selbstbewusstsein einher, Dinge einzufordern. Viele sind zu schüchtern: in neuen Partnerschaften, oder auch beim One Night Stand. Das müssen wir aber nicht sein! Je mehr man sagt, was man möchte, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, einen Orgasmus zu haben: und dann macht es für alle mehr Spaß.
Offenheit ist das wichtigste. Es soll doch Spaß machen, es soll lustig sein, es soll sexy sein, aber vor allem soll es offen sein. Nichts ist attraktiver, als jemand, der im Bett genau weiß, was er will. Jemand, der nicht nur schüchtern daliegt und hofft, dass man im Dunkeln die Brüste, die Cellulite, das Bäuchlein nicht sieht. Den Kopf ausschalten, dann macht es Spaß. Ich habe jahrelang den BH anbehalten, weil ich mich geschämt habe – jetzt ist es mir egal. Er/Sie ist ja schon mit dir im Bett – du hast eigentlich schon gewonnen. Scheiß auf Brüste, scheiß auf Dellen – you won!
Außerdem muss man sich von „perfekten“ Sexvorstellungen wie im Film freimachen. Es gibt lustige Momente, witzige Situationen, komische Geräusche, was auch immer. Aber mein Gott, so ist es eben. Sexiness is a state of mind – scheiß auf den BH, scheiß auf die Röllchen. Genieß den Moment und schalt den Kopf aus!
Body Positivity vs. Body Neutral
Body Positivity ist dieses zwanghafte: „Ich muss mich immer als schön empfinden, egal, wie ich mich heute fühle.“. Aber wenn man PMS hat, fühlt man sich nicht gerade wunderschön – und das ist auch ok! Das wichtige ist, dass man sich nicht verurteilt und nicht runtermacht. Es ist besser zu denken: Hey, ich fühle mich heute nicht so gut, aber das ist ok, ich weiß, morgen sieht die Welt wieder ganz anders aus. Das bezeichnen wir als Bodyneutral. Ich schaue in den Spiegel und sage: Ich habe in letzter Zeit nicht so viel Sport gemacht, aber ich liebe meinen Körper trotzdem und bin für ihn da. Genauso, wie er für mich da ist. Der Sinn ist, nie in ein Loch zu fallen, wo einfach nur alles scheiße ist – egal, welcher Tag ist.
Schön in allen Größen und Formen
Auf Instagram zeigen wir uns offen und ungefiltert, oft auch nur in Unterwäsche. Mittlerweile haben wir uns daran gewöhnt – beim ersten Shoot, als wir unsere Cellulite gepostet haben, war es vielleicht noch anders. Aber wir merken, dass sich viele Frauen darüber freuen. Die meisten unserer Follower*innen sind zwischen 25 und 35. Das Feedback, die Resonanz aus der Community bestärkt uns total. Unsere Körper bekommt kein Photoshop, wir hauen die Bilder einfach ins Netz und fertig. Höchstens ein Filter drüber, aber mehr nicht. Wir bekommen viele Nachrichten von Frauen, die sich von den Bildern inspiriert fühlen, es gibt ihnen etwas Schönes mit, sie akzeptieren sich mehr und lernen ihre Dellen lieben. Es ist egal, ob nackt, halbnackt oder angezogen – jeder fühlt sich durch andere Dinge empowert, bei uns persönlich ist es unter anderem Unterwäsche, das Halbnackte.
Was uns außerdem sehr empowert, ist der Austausch mit tollen Menschen, von Promis bis zur Mama. Natürlich zieht sich das ganze ins Privatleben: Freunde, Familie, die Umgebung, es ist sehr wichtig, dass man kleine Dinge im täglichen Leben findet, die einen empowern. Zum Beispiel zuhause vor dem Spiegel tanzen. Kleine Dinge, durch die man sich gut fühlt, gehören in jeden Tag.
Self Care Praktiken
Beauty Rituale: Ich nehme wahnsinnig gerne ein Bad, nehme den Kindle, ein Glas Wein, mache die Kerzen an. Das ist ein bewusstes Ritual, das keiner stören darf.
Sozialer Abstand: schlicht ein Buch lesen, nicht am Handy sein und keinen sozialen Verpflichtungen nachgehen müssen. Nach wie vor ist es komisch, wenn man eine Einladung ausschlägt oder absagt – aber um runterzukommen ist es sehr wichtig. Eigentlich sollte man sagen: Mir wird’s grad zu viel, bitte versteh das. Das ist wichtig für die Sanity. Hin und wieder ist es wichtig, sich ein Wochenende lang garnichts vorzunehmen: man schläft aus, denkt: go with the flow, und hat keine Pläne. Das gönnen wir uns in unserer superbusy-Kultur viel zu selten.
Femme Fatale – Eventreihe
T: Ich persönlich fühle mich wie eine Femme Fatale, wenn ich geschminkt und gestylt bin, Heels und ein tolles Outfit trage. Es klingt oberflächlich – aber auch wenn ich weiß: unter meinem Shirt habe ich einen gut sitzenden, sexy BH an, fühle ich mich so. Es sind simple Sachen, die alle leicht zugänglich sind. Es sind so kleine Hacks, die allen, die sich als Frau fühlen, helfen.
J: Selbstbewusstsein ist der Key – die Dinge tun, die man selbst für gut und richtig hält, ohne sich von der Gesellschaft beeinflussen zu lassen. Das ist das schöne an einer femme fatale.
Der Kern von unseren Femme Fatale Events ist es, mit Frauen zu connecten. Wir haben zwei Welten verbunden: Zuerst gibt es ein Get-Together, einen Paneltalk, einen Austausch. Das Ziel ist Netzwerken: uns hat im Raum München immer ein Event gefehlt, auf dem man auf andere Frauen einfach und unverblümt zugehen kann. Um Mitternacht geht dann die Party los, wir lassen das so Hand in Hand laufen. Das erste Event kam sehr gut an, dann kam uns Corona dazwischen – wir planen aber, das Projekt After-Corona wieder aufzunehmen.
Q&A mit Teresa Mayer:
Liebste Art, dich fit zu halten: Laufen gehen
Dein Go-To Rezept? Vegan Bolognese mit Linsen, Karotten & Walnüssen
Wie schaut ein typischer Arbeitstag bei dir aus? Sehr früh am Computer ab 8 Uhr und Mittag essen nebenbei - erst Abends finde ich dann Ruhe. Aber ich bin dran an meinen "Pausen" zu arbeiten und sie auch bewusst wahrzunehmen
Um Stress abzubauen…: ... mache ich viel zu wenig, aber über den Stress sprechen mit Freunden hilft mir manchmal oder mit alten Freunden, die man nicht "täglich" sieht oder in der gleichen Stadt wohnt, zu telefonieren, und ab und an gehe ich Laufen
Maßnahmen, die du ergreifst, wenn du merkst du wirst krank: Vitamine & Supplements (großer Fan von Nahrungsergänzungsmittel), viel, viel Schlaf und ganz viel Hagebuttentee, Weißdorntee oder Ingwer
Das Geheimnis für einen guten Schlaf ist: Alle Gedanken, To-Dos für den nächsten Tag, Fragen, die einem im Kopf umtreiben und nervös werden lassen, aufschreiben - so ist es aus dem System und man findet besser Ruhe. Außerdem: den Tag – egal wie stressig oder schlimm er war – im Guten beenden und etwas finden, was positiv und gut oder überraschend gelaufen ist. Auch nach einem richtig doofen Tag findet man immer (mindestens) doch eine Sache, die toll war.
Ansonsten bin ich großer Fan vom This Works Body Oil mit Lavendel, deren Pillow Spray und CBD Tropfen.
Meditation: Ich tue mich sehr schwer mit dem Meditieren, aber wenn dann mit Oak oder Headspace
Momentan lese ich: In the Flo von Alisa Vitti
Superfood deiner Wahl: Ich liebe alle grüne Smoothies & Beeren
Nahrungsergänzungsmittel: Vitamin D3, Folsäure, Zink, B12, Spirulina
Auf meinem Nachtkasten liegen: Bücher, iPad, Lippenpflege, Perfect Nacht Sleeping Balm von byNacht, ein Rosenquarz
Momentaner Ohrwurm: "Scheiss Drauf" von Jamule
Lieblingsbrands: Gül Hürgel, Gianvito Rossi, Myra Swim, Faithfull the Brand, Cult Gaia
Lieblingsort weltweit: Sao Paulo & Miami
Lieblingslokale: In München: Takumi oder Haguruma; in Berlin: simsim
Mit was bist du sparsam? Bei Duschgel
Bei was bist du extravagant? Bei Schuhen!
Lieblings-Insta Accounts: @lizzobeating @lessance @candacereels @dovecameron
App-Empfehlung: Co–Star - supertolle Astro-App
Neueste Entdeckung: Augenbrauen selber färben & der Hochfrequenzstab für gute Haut
Haare: Christophe Robin Delicate Voluminzing Shampoo + Conditioner with Rose Extract, ab und an in die Christophe Robin Shade Variation Care Baby Blonde Mask, Bürste von Villa D'Assia, John Frieda Care & Protect Spray, Feschi Smoothing Creme
Meine Hautpflege besteht aus:
Morgens: Open Sesame Cleanser von Uzza, dann entweder einem Hyaloronserum oder Vitamin C-Serum, Weightless Oil-Free Moisturizer von Shani Darden, SPF von La Roche Posay oder Supergoop!;
Abends: Clean Sheet Cleansing Gel, Liquid Sooting Lullaby Toner, Iconic Reborn Radiant Serum & Moonlit Meadows Moisturizer – alles von byNacht, 2 - 3 Tage die Woche verwende ich das Honestly Pure Retinol Serum von Honest CompanyDie wichtigste Lektion, die ich zum Thema Hautpflege gelernt habe ist: Weniger ist mehr | Nicht nach dem Hype gehen, sondern nach den Bedürfnissen und Eigenschaften der eigenen Haut | Lichtschutzfaktor, Lichtschutzfaktor, Lichtschutzfaktor
Körper: Bodylotion: Lipikar Lait Urea 5+ von La Roche Posay – garantiert smoothe Haut for days, Parfum: Byredo
Etwas, was du gerne noch in dein Leben integrieren würdest, momentan aber noch nicht tust: Mehr Unbeschwertheit und less worrying
Q&A mit Jana Fischer:
Tools & Rituale, die dir verhelfen zurück in deine Mitte zu finden? Puh, da gibt’s vieles und es ist immer unterschiedlich. Ins Gym gehen, mit Freunden zum essen gehen, ein langes Bad mit gutem Buch und Vino.. und es gibt nichts was mich so erdet, wie am Strand zu sein.
Liebste Art, dich zu fit zu halten: Ich liebe es ins Gym zu gehen und dort richtig heavy lifting zu machen. Ist für mich das allerbeste um abzuschalten.
Dein Go-To Rezept? Tacos mit anything and everything
Das Erste, dass du heute Morgen gemacht hast: Die Zähne geputzt.
Wie schaut ein typischer Arbeitstag bei dir aus? Es gibt keinen typischen Tag, da ich oft unterwegs bin, beim shooten, Produktionen, mich in ein Cafe setze zum schreiben. Ich mag Abwechslung, sonst wird’s mir schnell langweilig.
Idealer Sonntag: Keinen Wecker stellen ist natürlich das Wichtigste, erstmal ausschlafen. Und dann, keine Pläne, Spontanität ist doch der absolute Luxus! Gern in ausgedehnter Brunch mit Freunden und dann geht’s an den See oder in den Englischen Garten. Dann gemeinsam den ganzen Tag dort geniessen und Abends essen gehen oder ins Kino.
Um Stress abzubauen…: Mit meinen Girls ausgehen und tanzen. Oder auch mal Retail Therapy :)
Maßnahmen, die du ergreifst, wenn du merkst du wirst krank: So viel schlafen wie es geht und ganz viele Vitamine essen. Und natürlich Ingwer-Zitrone-Honig Gebräu. Aussderm beim ersten Halskratzen mit einem Schal schlafen.
Self Care bedeutet für mich: Go with the flow. Mach dir keinen Druck. Höre auf deinen Körper. Sei spontan und tu was dir gut tut.
Meditation: Vor dem Einschlafen, am liebsten einfach youtube.
Momentan lese ich: The Love Affairs of Nathaniel P. von Adelle Waldman
Lieblingsbuch: The Coldest Winter Ever von Sister Souljah
Superfood deiner Wahl: Hanfsamen
Nahrungsergänzungsmittel: Allkme Youth Fountain, Vitamin B3 Komplex, Selen, Zink, Vitamin D
Auf meinem Nachtkasten liegen: Mein Kindle, ein kleines Gebetsbuch, dass ich von meiner Oma bekommen habe, Gua Sha, ein Rosenquartz, die La Neige Lip Sleeping Mask, Handcreme von La Roche Posay, The Millionaire von Smile Makers :)
Momentaner Ohrwurm: Catch Me Outside von B Young
Lieblingsbrands: Bruna the Label, Sporty & Rich, Uzza Skincare, House of CB, Monday Swimwear, Byredo, Womom.
Lieblingsort weltweit: Es gibt so viele schöne Orte. LA, Isla Holbox, La Pedrera sind auf jeden Fall einige Favoriten.
Lieblingslokale: Hab ich keine, ich mag Abwechslung J Aber gerade geh ich gern in die Bravo Bar, die Schnelle Liebe, das Madam Chutney oder ins Supernova. (alles in München)
Mit was bist du sparsam? Ich würd nicht sagen super sparsam, aber ich kauf sehr viel meiner Klamotten Second Hand und sehr wenige Designer Sachen im allgemeinen.
Bei was bist du extravagant? Beauty. Ich find immer, was man sich ins Gesicht schmiert oder wo man sich die Haare machen lässt ist viel wichtiger als Fashion, da das ja meist permanent ist.
Wer oder was inspiriert dich momentan? Mich inspirieren alle Aktivisten, die sich für die Black Lives Matter Bewegung einsetzen und konstant und unermüdlich informieren.
Lieblings-Insta Accounts: Blueeemint, 90ssclassy, somewhereiwouldliketolive, yasminechanel, mayajama, therealtarzan, champagnepapi :)
App-Empfehlung: Flo um den Zyklus zu tracken
Neueste Entdeckung: Dass ich die Fenster von meinem Auto auch von aussen öffnen kann. Banal aber ich hatte keine Ahnung haha
Haare: Davines Nounou Haarmaske, Moroccanoil
Meine Hautpflege besteht aus: Morgens: Honest Beauty Gentle Gel Cleanser, Ole Henriksen Dark Spot Toner, Ole Henriksen Truth Serum, Kiehls Avocado Eye Treatment , Uzza Skincare Peri Banu Moisturising Cream, La Roche Posay Sun Fluid Spf 50.
Abends: Honest Beauty Gentle Gel Cleanser, Ole Henriksen Dark Spot Toner, ,The Ordinary Hyaluronic Acid, Weleda Skin Food Light, Kiehls Avocado Eye TreatmentDie wichtigste Lektion, die ich zum Thema Hautpflege gelernt habe ist: Sich keinen Stress zu machen, die Haut ist ständig im Wechsel. Manchmal ist sie nicht so toll, aber das ist dann auch nur ne Phase.
Körper: Ren AHA Body Serum, Hipp Body Lotion, Nivea reichhaltige Body Milk
Etwas, was du gerne noch in dein Leben integrieren würdest, momentan aber noch nicht tust: Ich möchte mir bewusst mehr Zeit zum Schreiben und Malen nehmen.