Pause & Auszeit bei einem der beliebtesten Yoga Retreats - mit Yvonne & Isabel Jabs von Yoga Spirit Circle

From Berlin to Malaga, Italy, Andalusia (Spain) - die beiden Schwestern Yvonne und Isabel haben es gewagt und ein Retreat ins Leben gerufen.

Im Interview teilen sie ihre Erfahrungen mit Yoga Spirit Circle Retreats und wie es ist, auf der anderen Seite zu stehen und eines der besten Yoga Retreats in Europa zu führen. Aber auch, ob man alleine auf das alleine auf das Yoga Retreat fahren sollte und wie der Tagesablauf beim Yoga Spirit Circle Retreat ist.

P.S.: ich durfte beim Yoga Spirit Circle Retreat teilnehmen. Und ich kann für das Retreat nur eine Empfehlung aus vollem Herzen geben!
Hier findest du Yoga Spirit Circle auf Instagram und yogaspiritcircle.com

Bestes Yoga Retreat in Europa für mich: Yoga Spirit Circle Retreat in Spanien & Italien von Yvonne und Isabel

Bestes Yoga Retreat am Meer <3

Wie startet ihr in den Tag?

I: Ich habe keine besondere Morning Routine. Ich kann einigermaßen ausschlafen und habe mein Leben so gestaltet, das ist mir wichtig. Mit Wasser, keine große Morgenroutine.

Y: Ganz unterschiedlich. Kommt drauf an wo. Ich wohne in Berlin. Und Jahreszeit: im Winter stehe ich gerne eine Stunde früher auf und chille ein bisschen. Im Sommer gehe ich gerne laufen. Wenn ich in Spanien bin, ist es anders. Aber ich gehe regelmäßig kurz auf die Yogamatte, ein kurzer 10 Minuten flow. Im Winter mache ich morgens oft eine Stunde. Total unterschiedlich.

What do you preach but don’t practice?

Wie ist der Tagesablauf bei einem Yogaretreat?

I: Morgens nicht aufs Handy schauen. Wir haben hier im Retreat die silence am Morgen, dass nicht gesprochen wird bis nach der Yogapraxis, wenn das Frühstück beginnt. Selber schaffe ich das nicht immer. 
Y: Gundsätzlich unsere Idee, nicht zu preachen, sondern zu machen. Wir bieten veganes Essen an, weil wir dran glauben, dass es eine gute Ernährung ist, in schwierigen Zeiten umso mehr. Nicht zum preachen ihr müsst jetzt alle vegan werden. Ich selber hatte vegane Phasen und wieder Ausnahmen. Jetzt momentan kein Fleisch aber ab und zu andere Produkte. Wir wollen unsere TeilnehmerInnen dazu inspirieren, das mehr in ihr Leben zu integrieren. Viele essen vegan, alle wissen was es ist und dass es eigentlich gut ist. Wir wollen inspirieren, nicht preachen.

Yoga Retreat & Wandern in Spanien

Ihr bietet kulinarische Retreats an – das Essen so mega gut die Woche Du warst früher Retreat Chef?

Ja, man kann immer in eine andere Rolle schlüpfen. YVONNE: Ich war schon immer der totale Foodie. Die meisten Leute bei uns werden Yogalehrer. Ein zwei Jahre später. Ich habe mich auch weitergebildet, selfpractice. Weil ich Bock drauf hatte. Alles worauf man Bock hat gelingt dann irgendwie. Wenn man gerne gastgibt, was wir hier tun, ist das Essen präsentieren und die Leute damit glücklich machen etwas ganz besonderes. Haben wir aus unserer Familie mitbekommen, wo bei Feiern immer aufgetischt wurde. Dann habe ich festgestellt,dass es doch zu viel ist. Man kann nicht alles machen, deswegen haben wir angefangen tolle Chefs zu finden.

Wie seid ihr zu Yoga gekommen?

Alleine auf ein Yoga Retreat fahren? JA - unbedingt!


I: Ich habe eine Schwester, die angefangen hat Yogaretreats zu organisieren. Hier hatte ich meine ersten Yogastunden im Retreat. Seither habe ich meine Phasen: mal viel, mehr weniger Yoga. Ich habe ein TTC in Goa gemacht. Aber nur für mich selbst.

Y: Es ist etwas anderes, wenn du ein TTC hast und dich drei einhalb Wochen lang dich von 7 bis 19 Uhr nur mit Yoga beschäftigst.

Yoga Spirit Circle Locations in Malaga (Spanien), Rieti (Italien) und Sorrento (Retreat bei Rom)

Y: Ich habe vor Jahren meinen Corporate Job gekündigt. Weil ich nicht so glücklich war. Dann bin ich nach Berlin gezogen, wollte ich immer schon machen. Isabella hat da schon gewohnt, dann hatte ich einen wunderschönen Sommer mit viel Zeit, habe mehr Sport gemacht und mit Yoga angefangen. Zuerst dachte ich: Yoga ist nicht anstrengend genug, Zeitverschwendung, da schwitzt man ja nicht. Dann: give it a try, gemerkt wie facettenreich und toll. Es gibt sehr viele unterschiedliche Stile und Lehrerinnen. Wenn man jemand passenden findet, ist es super.

Jede Yogalehrerin gibt viel persönliches in die Stunde. Das muss auch persönlich ein bisschen passen.

Wie kam es dazu dass du jetzt hier in Malaga in eurem Elternhaus Retreats abgehalten werden?

Meine Erfahrungen bei Yoga Spirit Circle? Einfach nur gut. 10/10 Punkte für das Essen, Yoga Flows, aber auch die angenehmen Teilnehmer*innen. Alles down to earth und nicht Instagram Picture Perfect.


Y: Das hat sich so entwickelt. In diesem besagten Sommer war ich öfter hier in Spanien. Isabell und ich sind sowieso immer gerne gereist und hatten schon immer ein Faible für Hospitality. Haben alles analysiert, waren auch in Nicaragua, fanden es total spannend, dass es auch andere Konzepte von Hospitality gibt. Dann hatte ich diese Zeit und dachte, ich helfe hier genrell meinem Vater, das alles zum Laufen zu bringen. Er hat das hier in mehreren Jahren aufgebaut. Das war nicht in zwei Jahren: er hat ein Haus gebaut und es über merhere Jahre aufgebaut. Dann waren wir hier, auch eine gute Freundin hat uns besucht die gerade von einem Yogaretreat kam. Sie hat mir schon früher davon erzählt, da war ich noch nicht so empfänglich dafür. Aber das war der Moment. Sie hat erwähnt: es wäre hier super, Natur, viel Fläche. Dann dachte ich: ok, dann mach ich das mal. Das war mutig, aber ich hatte natürlich eine super privilegierte Ausgangssituation. Dein Vater hat es vor 20 Jahren gekauft. Mittlerweile eine große Finca und 11 Appartments. Damals war es wirklich nur diese Finca mit Schuppen drum herum. Pool und Appartments gab es nicht. Es war von unserem Vater die Passion.

Am Anfang waren es noch kleinere Gruppen, das ist dann organisch gewachsen. Unsere Eltern waren dann eigentlich schnell on Board. Er macht z.B. den Pizzaabend hier. „Wann kommen die Yogas?

Die vegane Pizza war mega.

I: Viele Leute sind wegen dem Käse verhalten. Aber da ich es regelmäßig esse, kann ich kaum mehr Pizza mit Käse essen. Dann kommen die anderen Sachen nicht raus. Um die ganzen tollen Sachen zu essen, das verfälscht der Käse total. Unsere Köche haben immer Konzept-Pizzen.

Ihr macht es beide Vollzeit?

Ja. Am Anfang nur Mai, Juni, September, Oktober Retreats. Jetzt haben wir das ausgeweitet auf den Sommer. Zusätzlich haben wir in Italien die Location, die haben angemietet, da auch noch 6-7 Retreats, April bis Oktober. Teilweise ein bisschen doppelt.

Was macht ein gutes Retreat aus?

Yoga Spirit Circle machen ihre Retreats in Malaga / Andalusien

I: Gibt die Möglichkeit für die Teilnehmer, auf eine transformative, innere Reise zu gehen Bringt Entspannung, mehr Verbindung zu sich selbst und anderen. Inspiration wollen wir mitgeben. Deswegen suchen wir speziell nach Teachern, wo wir denken: die Person kann das begleiten. Wir suchen Teacher mit Experience. Wir sagen nicht das können nur welche sein die schon Retreats gemacht hat, aber: die Person weiß, auf was sie sich einlässt. Wir buchen dann vielleicht erstmal nur eine Woche. Dann schauen wir. Wenn man weiß was es bedeutet, ist es ok und man kann es gut handlen. Aber es kommt voll auf die Gruppe an: eimmal super easy Woche, die nächste ist viel los. Manchmal kommen Leute mit schweren Themen, dann ist die Grundstimmung ganz anders. Als Retreat-Teacher bist du ein Moodleader. Sorgst dafür, dass sich Menschen wohlfühlen.

Wie viel Erfahrung muss man im Yoga haben, um zu einem Retreat zu fahren? - Du brauchst nicht unbedingt viel Erfahrung. Es reicht, wenn du die Basic Asanas kennst und schon ein paar Mal Yoga gemacht hast. Auf dem Retreat wird es immer Optionen für Anfänger*innen geben.

Diese Sorge sich nicht trauen allein herzufahren: fast alle sind alleine hier.

Maximal kommen meistens zwei zusammen, Muttertochter, Freunde, Pärchen. Aber sonst kommen die Leute alleine. Deswegen: wir haben auch den Welcome Circle, Zusammengehörigkeitsgefühl, wir haben die Mahlzeiten zusammen. Es fühlt sich natürlich an, weil man Yoga zusammen als Hobby hat und das gerade gemeinsam erlebt. Man hat einen gemeinsamen Nenner.

Eine Person traut sich nicht anzumelden, weil nicht advanced?

Veganes Yoga Retreat in Spanien und Italien am Meer bei Yoga Spirit Circle. Sooo lecker!

Y: Die Frage kriegen wir ab und zu. Unsere Retreats sind All-Level. In den letzten Jahren sind wir mehr Richtung Intermediate gegangen. Weil viele Leute schon sehr gut waren. Aber wir sollten auch ganz Anfänger mehr ansprechen, haben wir gemerkt. Die Yogalehrer mit denen wir arbeiten sind super darin, alle Level auf einen Nenner bringen. Nächstes Jahr wollen wir ein total Beginner Retreat machen und das kennzeichnet. Intermediate ist auch gekennzeichnet, wenn das nicht steht ist es all levels.

Gelegenheits-Yogamacher – die meisten ab und an, momentan nicht so regelmäßig – trotzdem Yogaretreat Interesse. Ist kein TTC.

Was ist für euch das Ziel von Yoga Spirit Circle?

I: Das Ziel, wie es unseren GästInnen geht, es ist das schöne was wir zurückbekommen, dass es oft so verändernde Prozesse anstößt. Dass das Retreat in den Leben von Menschen etwas positives bewirkt hat. Dass es Ruhe und Klarheit bringt. Manche sagen: damals hab ich Selbständigkeit gestartet, damals hat es mir gut getan, das zweites Zuhause und sicherer Hafen. Das man es schon kennt. 


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Y: Und auch das Thema Community. Es gibt auch immer wieder Gäste, die dann als Volunteers kommen.

Ihr habt ein Business aufgebaut das von außen so aussieht, als wärt ihr den Großteil der Zeit auf Urlaub. Ist es so?

I: Es ist schon Arbeit, aber an einem sehr schönen Ort. Mit Menschen, die gleichgesinnt sind und auch deine Freundinnen sein könnten.

Y: Es ist nur Arbeit. Zuhause kannst du es dir auch schön machen.

Unsichtbare Herausforderungen?

Y: Ich habe meinen Lebensmittelpunkt in Berlin und liebe es da auch. Ich habe oft hierherziehen überlegt, aber ich liebe einfach Berlin, die verrückte Stadt, was sie zu bieten hat. Ich pendle. Früher: Ganzen Mai und Juni in Berlin, zwei monate dort und zwei monate hier. Immer wieder lässt man für eine Weile seinen Lebensmittelpunkt da, meine Freunde, mein Freund. Der hat sich dran gewöhnt. Aber das ist Meckern auf hohem Niveau.

I: Bei mir ist auch das. Seit Januar wohne ich auch hier im Örtchen. Das ist erstmal nur das Trial.

Wie teilt ihr euch die Arbeit auf? Strikt?

Y: Kommt eigentlich total natürlich. Das Mailfach muss ienfach beantwortet werden, wir wechseln uns ab. Alles andere:

I: Ich war öfter Host, manchmal waren wir beide da. Social Media machen wir beide. Yvonne kennt sich mit Steuern aus.

Herausforderungen als Host? 


Y: Sehr spannende Aufgabe. Wir suchen übrigens immer wieder mal Hosts. Man muss gerne Gastgeben, mit Menschen in Kontakt sein, denen eine gute Zeit bieten. Trouble Shooting: es kann immer wieder was passieren, wir sind hier bis zu 18 Gäste. Da kommt ein Team dazu, das man managet. Isabel arbeiten der Hostin zu, oder wir selbst. Die sind nicht allein.

I: Es kann auch sehr lange Tage geben: spät Ankommen, Pizza night geht immer an. Morgens ist was los, oder Sturm, wir haben viele Außenflächen, kümmern. Es kann lange Tage geben, aber am nächsten Tag kann es wieder entspannter sein.

Die schönsten Momente?

I: Am Freitag gehen wir immer aus ins Restaurant. Das ist schön, man kennt alle ein bisschen, ist schon vertraut. Die ersten Retreats war ich super schüchtern, mittlerweile bin ich es gewohnt und genieße es.

Y: Wenn ich sehe, dass die Gruppe schnell zusammenwächst, sich gut versteht. Bisschen magical. Mit der ersten Yogastunde, dem Frühstück, quatscht man und es läuft schon. Wenn Freundschaften entstehen, Leute zusammen zurückkommen.

Was ist euer aktuelles Mantra?

I: Trust and all will come. 
Y: Ja, das binden wir beruflich und privat an alles an. 
I: Ja. Mir geht es bei Trust weniger um „Universe wird alles regeln“, ich mach ja auch den ganzen tAg viel. Aber im Umgang mit Menschen, das mochte ich immer als erstes: dass es viel Trust gibt, es entstehen weniger Missverständnisse, wenn du dem anderen Raum schenkst und die Sichtweise der anderen Person aus dem Vertrauen siehst.

Go to wenn traurig oder nervös?

I: Wir sind Schwestern, man kann sich austauschen.

Y:Ja, besonders wenn es um die Retreats geht und wir ein Problem oder eine Enttäuschung haben. Da kann man sich kurzschließen und holt sich gegenseitig bisschen runter.

Warum sollte ich auf ein Retreat kommen?

Y: Nummer eins: Entspannen, Runterkommen. Neues Erleben. Yogapraxis vertiefen. Vielleicht hat man Lust, im Urlaub auch zu lernen. Nicht nur Yoga, die sind irgendwie auch alle Artists. Haben einen speziellen Lebensweg, leben anders als die meisten Menschen. Super inspirativ, Sachen mitzubekommen. 
I: Auch in andern Bereichen ist das Retreat inspireren, Das Essen, die Umgebung, andere Menschen, die man hier trifft. Urlaub kann zu Stress führen wenn man planen muss, das ist hier schon so. Insbesondere cool wenn man alleine reist. Es gibt viele Gäste, die dann noch ein paar Tage dranhängen.

Ihr bietet Massage oder Hikes an. Keramik. Dessert-Workshop. Das sind Optionals. Die Leute waren heute beim Markt.

Wer ist der Hund? 


Alpha ist 7 und unser Hund in der Casa Erica. Ziemlich großer breiter Hund, sie ist total lieb mit tollem Charakter. Viele Leute mit Hundeangst kommen durch sie dann besser damit zurecht. Sehr beliebt.

Wurde abgelöst von Hanuman, unserer neuen Katze die uns zugelaufen ist. Hat sich von Alpha nicht verjagen lassen.

Wo finde ich eure Retreats? Was kann man sich erwarten? Welche Teacher?

Das ist unsere Home Location hier in Malaga. Es gibt Family Feeling mit Hund, Katze und Papa, der Pizza macht. Hier die meisten.

Seit paar Jahren: Location in Italien, eine Stunde von Rom. Picture perfect location, Ab vom Schuss und strahlt eine besondere Magie aus.

Dann: exciting news, haben eine neue Location in den Bergen, Auch etwas abgeschiedener.

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