Radical Honesty über unseren Buchschreibeprozess: von romantischen Illusionen über Emotionen & gemeinsamen Wachstum bis zur Aufgabenverteilung

Podcastfolge zum Buchschreibeprozess (Fotos: Sophie Nawratil)

Inhaltsverzeichnis

    Worüber wir sprechen:

    • Wie der BUCHVERTRAG zustande kam

    • Die Entscheidung das Buch zu ZWEIT zu schreiben

    • Die Non-Negotiables in einer ZUSAMMENARBEIT

    • Wie das Buch uns gelehrt hat PERFEKTIONISMUS & KONTROLLE abzugeben

    • Romantische ILLUSIONEN des Buchschreibens vs. Realität

    • Warum ZEIT- & ENERGIEMANAGEMENT so verdammt kritische Faktoren sind

    • Die COVERGESTALTUNG & die Wichtigkeit für seine Überzeugungen einzustehen

    • Was unser Buch anders macht


    Wie der Buchvertrag zustande kam

    Ein Buch zu schreiben war definitiv ein riesengroßer Kindheitstraum von mir. Hättest du mich mit 17 gefragt: “Was sind deine 3 großen Ziele im Leben?” Ein Buch schreiben wäre definitiv eines davon gewesen. Ich war immer eine große Leseratte.

    Als ich die E-Mail des Piper Verlags* erhielt, in der sie mir die Idee für ein Buch zu den Rauhnächten vorschlugen, wusste ich sofort, dass ich es gemeinsam mit Meliha verwirklichen wollte.

    Wir waren uns auch sofort einig, dass unser Buch nicht nur die Rauhnächte, sondern auch die Jahreskreisfeste behandeln sollte, da sie für uns ineinander greifen. Wir pitchten das dem Verlag, der sofort offen war dafür.

    Unser Schreibprozess verlief relativ natürlich. Wir begannen mit dem ersten Kapitel, nachdem der Verlag unser Exposé genehmigt hatte. Es war ein echt aufregender Moment, als wir den Vertrag unterschrieben haben und uns dann darauf vorbereitet haben, das Buch bis Ende März 2023 abzugeben. Es dauerte aber insgesamt doch 1 1/2 Jahre vom ersten E-Mail-Kontakt mit dem Verlag bis zur Rohfassung und der Veröffentlichung.

    Buch schreiben war ein Kindheitstraum

    Zusammenarbeit der Astro-Twins

    Meliha und ich haben bereits zuvor an dem Rauhnächte-Programm zusammengearbeitet und gemeinsam an Artikeln zu den Jahreskreisfesten geschrieben und wussten, dass unsere Zusammenarbeit funktioniert. Es war eine Entscheidung, die sich richtig anfühlte. Wir nennen uns gerne auch die Astro Twins, weil wir beide Wassermann Sonne und Aszendent Zwillinge in der Astrologie sind. Im Human Design bin ich (Christina) aber Manifesting Generator und Meliha Projektorin.

    Während der heißen Phasen des Buchschreibens haben wir uns täglich gehört und sind jeden Tag mit WhatsApp-Nachrichten der Anderen aufgewacht.

    Raum halten für die andere Person

    Meliha:

    Bei solchen Zusammenarbeiten/Kooperationen hat man Anfangs oft die Rosa-Rote-Brillen-Phase und lässt sich schnell mal von der Euphorie mitreißen.

    Während dem 2. Rauhnächte-Programme zum Beispiel, hatten wir eine Situation, in der du (Christina) dir nicht mehr sicher warst, ob du weitermachen möchtest. Es war auch fraglich, ob du neben all deinen anderen Projekten wie dem Podcast genügend Kapazitäten hast, um es umzusetzen.

    Christina :

    In solch kritischen Momenten ist es extrem wichtig, dass man einander unterstützt und es nicht persönlich nimmt. Du warst immer gut darin, mir den Raum zu geben, den ich brauchte, um meine Gedanken zu sortieren. Wir sind spazieren gegangen, haben uns zum Essen getroffen und alles offen und ehrlich besprochen. In solchen Situationen warst du ein neutraler Anker für mich.

    Ich muss zugeben, dass ich manchmal eine sprunghafte Natur habe. Ich treffe schnell Entscheidungen, ob ich etwas weiterverfolgen möchte oder nicht. Manchmal brauche ich das auch, um Klarheit zu finden. Meliha musste einiges mit mir durchmachen, aber sie hat nie die Nerven verloren und mir Freiraum gegeben, auch wenn ich manchmal unentschlossen war. Die Arbeit, die wir beide machen, erfordert es, die Prinzipien, die wir vermitteln, auch selbst zu leben.

    Aufgabenaufteilung: Wie das Buch uns gelehrt hat Perfektionismus & Kontrolle abzugeben

    Christina:

    Wir haben an jedem Jahreskreisfest gemeinsam geschrieben. Während eines Kapitels floss die Kreativität bei mir mehr, während es bei Meliha in einem anderen Kapitel der Fall war. Während Meliha sich hauptsächlich um den religiösen Teil, Klimaaspekte und die modernen Rituale kümmerte, brachte ich meine Expertise als Kräuterpädagogin mit ein und steuerte Elemente zu alten Traditionen, Mythen und Sagen bei. Unser Schreibprozess gestaltete sich organisch. Ich neige dazu, die treibende Kraft zu sein, während Meliha das Ganze mit ihren Verfeinerungen und schönen Details abgerundet hat. Und so entstand Kapitel für Kapitel, bis das gesamte Buch geschrieben war.

    Doch wir wussten auch, dass wir außerhalb des Schreibens unterschiedliche Schwerpunkte hatten, insbesondere wenn es um Vermarktung und andere Aspekte ging. Es war wichtig, dass jede von uns das tun konnte, was ihr am meisten Spaß macht und worin sie besser ist. Wir haben uns nicht darauf konzentriert, wer welche Aufgabe übernimmt, sondern wir haben uns auf unsere Stärken verlassen und uns darauf, dass die andere ihre Aufgaben genauso gut erledigt.

    Meliha:

    Ich habe mich zum Beispiel vordergründig um das Cover und das Fotoshooting gekümmert.

    Ein wichtiger Punkt in unserer Zusammenarbeit war, dass wir gegenseitig Vertrauen und Kontrolle abgeben konnten. In vielen Kooperationen besteht oft das Problem, dass jeder alles machen will und am Ende nichts getan wird, weil man sich gegenseitig blockiert oder die Arbeitsweise des anderen nicht akzeptiert. Wir hatten dieses Problem nicht, weil wir im Vorfeld viel Vorarbeit geleistet haben. Ich glaube nicht, dass es vor ein paar Jahren so einfach gewesen wäre, die Kontrolle abzugeben und zu wissen, dass ich mich auf die anderen verlassen kann. Wir konnten offen über Probleme sprechen und Anpassungen vornehmen, wenn etwas nicht stimmig war.

    Christina:

    Die Kontrolle abzugeben war auch bei mir eine Lektion, die ich während des Buchprojekts gelernt habe. Als visueller Mensch hatte ich immer das Bedürfnis, dass alles grafisch so aussah, wie ich es haben wollte. Doch auch ich musste hier lernen, abzugeben und zu vertrauen.

    Meliha Guri & Christina Danetzky (Fotos: Sophie Nawratil)

    Romantische Illusionen des Buchschreibens vs. Realität

    Buchschreiben ist eine super Sache, aber es sollte einem auch klar sein: Das ist ein intensiver Prozess.
    — Meliha Guri

    Wir hatten uns letzten Sommer vorgestellt, dass wir uns an einem idyllischen Ort niederlassen und dort in aller Ruhe unser Buch schreiben würden. Die Realität sah anders aus. Keine romantischen Schreiborte, keine idyllischen Wochen am Attersee oder im Süden. Nichts davon ist passiert. Tatsächlich haben wir den gesamten Januar, Februar und März in Hermit-Modus zu Hause verbracht.

    Auch das Thema Geld spielte eine Rolle. Wir erhielten eine Anzahlung und werden einen Prozentsatz pro Verkauf bekommen. Aber es ist wichtig zu verstehen, dass wir jetzt noch nicht vom Buchschreiben leben können.

    Der Kürzungsprozess war eine weitere Herausforderung. Wir mussten uns an die Vorgabe von 250 Seiten halten, da bereits das Papier dafür bestellt worden war. Wir konnten nicht einfach weitere 100 Seiten drucken lassen.

    Während des gesamten Prozesses hatten wir eine super wichtige Sache: gegenseitige Accountability. Wir trafen uns regelmäßig über Zoom und besprachen jedes Kapitel nachdem es geschrieben war. Diese Verpflichtung und das Wissen, dass die andere Person ebenfalls hart arbeitet, haben geholfen dran zu bleiben. Der Prozess des Buchschreibens war intensiv. Wir stecken momentan mitten in der Korrektur und haben noch einige Schritte vor uns, bevor das Buch gedruckt wird.

    Die Romantik und Illusion, gemeinsam an unserem Buch zu arbeiten, blieb letztendlich nur eine Vorstellung. Wir haben uns nur zweimal persönlich getroffen, ansonsten haben wir unsere Arbeit über Zoom erledigt. Trotzdem hat es gut funktioniert. Das Korrigieren der Kapitel hat jedoch jedes Mal mindestens drei Stunden gedauert, und manchmal haben wir eine ganze Woche an einem Kapitel geschrieben.

    Austausch mit anderen Autor:innen & Länge des Schreibprozess

    Als wir die Idee für das Buch bekamen, war ich neugierig und habe mich an andere Autorinnen gewandt, die bereits Bücher geschrieben hatten (wie Lori Haberkorn, Hannah Krutmann, Valerie Jarolim & Annika von kruut). Ich habe mit ihnen gesprochen, Fragen gestellt und ihre Erfahrungen eingeholt. Eine Frage, die mich besonders interessierte, war, wie lange sie für das Schreiben ihrer Bücher gebraucht hatten. Die Antworten waren einheitlich: etwa drei Monate, in denen sie von früh bis spät an ihren Büchern geschrieben haben. Diese Bücher waren Sachbücher, bei denen es nicht so sehr auf kreatives Denken ankam wie jetzt bei Romanen.

    Intensive Recherche

    Warum wir nicht an den Attersee zum Buch schreiben gefahren sind? Die Antwort liegt in der intensiven Recherche, die wir betrieben haben. Wir hätten buchstäblich hunderte von Büchern mitnehmen müssen. Es war eine nervenaufreibende und zeitaufwändige Aufgabe, vor allem wenn es um Themen wie Religion, Kelten und Riten ging. Ein einziger Satz in einem Buch verlangte teilweise Stunden an Recherche.

    Zum Beispiel enthält das Buch lediglich einen Absatz zu den Kelten & Germanen, aber wir haben eine Woche damit verbracht, uns tief in die Materie einzuarbeiten.

    Zeit- & Energiemanagement

    Meliha:

    Während des Schreibprozesses war es für mich besonders wichtig, meine Zeit gut einzuteilen. Da ich nebenbei einen festen Job habe (3 Tage/Woche), musste ich die anderen vier Tage der Woche effizient nutzen, um am Buch zu arbeiten. Teilweise habe ich auch abends nach der Arbeit geschrieben.

    Christina:

    Während dieser Schreibphase mussten wir auch unsere Zeit und Energie bewusst managen. Wir reduzierten unseren Social-Media-Konsum, konzentrierten uns auf relevante Inhalte und ließen uns weniger ablenken. Diese Phase des Zurückziehens und des Fokus auf das Schreiben richten war für uns beide extrem wichtig.

    Ich war schon immer jemand, die sich von zahlreichen Themen gleichzeitig begeistern ließ. Ich liebte es, meine Energie in verschiedene Richtungen fließen zu lassen und ständig neue Ideen zu haben. Doch dieses Buch verlangte von mir, mich für einen längeren Zeitraum auf ein einziges Thema zu konzentrieren. Es fühlte sich manchmal mühsam an, als würde ich mich von meiner natürlichen Neugierde und Lebendigkeit entfernen. Dennoch bin ich dankbar, dass ich diese Erfahrung gemacht habe. Es war eine wertvolle Lektion in Fokussierung und Hingabe.

    Meliha:

    Die Thematik der Jahreskreisfeste und die tiefe Verbundenheit mit der Natur faszinieren mich schon lange. Während der Buchentstehung sind wir beide in eine Welt voller Dokumentationen und historischer Recherchen eingetaucht. Wir widmeten uns den Germanen, den Kelten und all den damit verbundenen Themen. Es war ein ziemlich intensives Graben in der Materie, das uns wertvolles Wissen vermittelt hat und unsere eigene Begeisterung noch weiter entfacht hat.

    Eine unserer größten Herausforderungen war es, uns in die verschiedenen Jahreszeiten und Stimmungen hineinzuversetzen während bei uns gerade die kalte, dunkle Zeit des Jahres herrschte. Wir saßen im Winter und schrieben über Sommerthemen. Es erforderte viel Vorstellungskraft, um die Atmosphäre und die Energie der entsprechenden Jahreszeiten einzufangen und im Buch wiederzugeben.

    Buch schreiben = Unsichtbarer Prozess

    Buch schreiben ist ein unsichtbarer Prozess

    Ein Aspekt, der während des gesamten Prozesses immer wieder präsent war, war die gegenseitige Erinnerung daran, dass wir etwas Großes schaffen. Obwohl es zunächst unscheinbar klingen mag, mussten wir uns immer wieder daran erinnern, dass wir gerade dabei waren, ein Buch zu schreiben – ein verdammt großes Projekt! Diese Reminder waren entscheidend, um uns selbst zu motivieren.

    Es ist verständlich, dass andere Menschen, die diesen Prozess nicht selbst durchlebt haben, die damit verbundenen Anforderungen und Grenzen nicht nachvollziehen können. Umso wichtiger war es diese Grenzen zu wahren und uns bewusst zu machen, dass wir in dieser Phase begrenzte Zeit- und Energiekapazitäten haben.

    Wir mussten uns auf das Wesentliche konzentrieren und uns selbst immer wieder sagen: "Ich schaffe etwas Einzigartiges und benötige dafür meine gesamte Energie." Tatsächlich waren wir beide während dieser drei Monate in einem richtigen Einsiedlermodus – komplett vertieft in das Buchprojekt.

    Das Schreiben eines Buches ist ein unsichtbarer Prozess. Wenn wir Programme kreieren, sprudelt es oft förmlich aus uns heraus und wir können es relativ schnell launchen. Beim Buch war das anders. Es war ein langwieriger Prozess, der uns echt viel Zeit abverlangte. Für Außenstehende war es nicht unbedingt sichtbar, dass wir an etwas arbeiteten. Dadurch war die Hemmschwelle für andere Personen, uns mit anderen Anfragen zu konfrontieren, vielleicht niedriger. Dadurch, dass wir auf Instagram teilweise präsent waren und Content veröffentlichten, waren wir greifbar und die Leute sahen, dass wir aktiv sind. Aber es geschah extrem viel im Verborgenen.

    Covergestaltung & für seine Überzeugungen einstehen

    Meliha:

    Der Verlag entwarf Covervorschläge für uns, aber beim 1. Vorschlag hatten wir nicht wirklich das Gefühl, dass es uns repräsentierte. Wir hatten das Ziel, ein ganzjährig attraktives Buch zu gestalten. Es sollte nicht nur zu einer bestimmten Jahreszeit gekauft werden, sondern die Leser das ganze Jahr über ansprechen.

    Eine umfangreiche Marktanalyse war der erste Schritt. In jeder meiner Mittagspausen und nach der Arbeit besuchte ich unzählige Buchgeschäfte, fotografierte Cover und Präsentationstische, um einen Eindruck von aktuellen Trends und ansprechenden Designs zu bekommen. Es war mir wichtig, dass unser Buch nicht nur inhaltlich, sondern auch ästhetisch überzeugte. Schließlich liegt darin mein Job als Visual Merchandiser – Menschen dazu zu bringen, Dinge zu kaufen.

    Nachdem wir den zweiten Covervorschlag präsentiert bekamen, wurde mir klar, dass es noch nicht das war, wonach wir suchten. Es hatte zwar eine moderne Ausstrahlung, aber das Tierkreiszeichen im Hintergrund ließ es wie ein Astrologiebuch aussehen. Das war ein eindeutiges Zeichen für mich, für meine Überzeugungen einzustehen und dass wir etwas sagen müssen. Doch ich hatte Angst “aufzumucken”, schließlich hatte mich Christina ja ins Boot geholt.

    Christina:

    Auch in mir kamen Ängste hoch, dich im Stich zu lassen. Ich lehnte mich zurück und dachte, der zweite Vorschlag wäre in Ordnung, obwohl er auch nicht ganz meinen Vorstellungen entsprach. Ich bin sehr dankbar, dass du dich für das finale Cover stark gemacht hast.

    Zum Glück ist der Verlag auf uns eingegangen. Das endgültige Cover ist vielleicht nicht genau das, was wir uns vorgestellt haben, aber es ist ein guter Kompromiss. Wir können uns damit identifizieren, es verkaufen und aktiv bewerben. Denn am Ende stehen unsere Namen darauf. Wir wussten vor allem, dass wir nicht etwas verkaufen können, mit dem wir uns nicht identifizieren können. Das unterstreicht unsere Authentizität.

    Was macht unser Buch anders?

    Unser Buch deckt nicht nur die Jahreskreisfeste, sondern auch die Rauhnächte ab. Das ist etwas, was ich in keinem anderen Buch gefunden habe. Für mich ergibt es einfach Sinn, dass sie sich gegenseitig beeinflussen und bereichern. Die zentrale Thematik des Buches dreht sich um den Naturzyklus, um unsere Verbindung zur Natur, aber auch wie wir das in unserer modernen Welt integrieren können.

    Ursprünglich war geplant, dass der Einfluss des Klimawandels nur eine Seite des Buches einnehmen sollte. Aber dann haben wir uns tiefer mit den aktuellen Herausforderungen unserer Zeit auseinandergesetzt, und es hat sich als viel umfangreicher erwiesen, als wir erwartet hatten.

    Wir leben beide in der Stadt, in Wien, und es war uns wichtig, dass unsere Ideen und Praktiken auch in einer modernen urbanen Welt umsetzbar sind. Viele Bücher und Online-Ressourcen befassen sich mit einer romantisierten Version der alten Bräuche und Traditionen, die in der esoterischen Bubble verankert sind. Aber wir wissen, dass es viel mehr Menschen gibt, die offen für diese Themen sind und bereits darüber Bescheid wissen. Wir möchten sie erreichen, ihnen die Tür öffnen zu einem Verständnis für die Naturzyklen und die Bedeutung von Jahreskreisfesten.

    Es wäre arrogant zu glauben, dass wir eine exklusive Gruppe sind, die allein über diese Themen Bescheid weiß. Die Realität ist, dass viele Menschen bereits ein Bewusstsein dafür haben, auch wenn sie es nicht immer mit denselben Worten ausdrücken. Wir müssen alle zusammenarbeiten, um eine nachhaltige Zukunft zu gestalten. Das ist einer der Aspekte, die uns besonders am Herzen liegen. In unserem Buch haben wir nicht nur esoterische Inhalte behandelt, sondern auch Klima- und gesellschaftliche Themen. Wir wollten zeigen, warum diese Aspekte wichtig sind und wie wir sie in unserem Leben anwenden können.

    Unser Buch ist mehr als nur ein weiteres Buch über Rauhnächte und Jahreskreisfeste. Es geht darum, wie wir diese alten Traditionen mit unserem modernen Leben verbinden können. Es geht darum, Authentizität zu bewahren und gleichzeitig Raum für individuelle Ausdrucksformen zu lassen. Unsere Vorschläge sind nur Inspirationen, nichts ist in Stein gemeißelt. Wir ermutigen dich, deine eigene Reise zu gehen, deine eigenen

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