Astrologische Wochenplanung mit dem 1x1 der Planeten – mit Gonca Temurçin von Astrologie und Alchemie

Mit Gonca von Astrologie & Alchemie tauche ich in diesem Podcast vor allem in die Astrologie rund um die Planeten ein.

  • Die Anfänge der Astrologie

  • Welche Planeten deine Eigenschaften wiederspiegeln

  • Warum Pluto kein Planet ist

  • Ob Merkur wirklich rückläufig sein kann

  • Wie du deine Woche nach den Planeten planen kannst

Links:

Wie startest du in den Morgen?

Montag ist in der Astrologie Tag des Mondes

Das erste was ich tue: meine Träume aufschreiben. Danach will ich reflektieren: wo bin ich, wo stehe ich, wo ist meine Seele. Komme ich überhaupt an, bin ich überhaupt da. Dann kann ich in den Tag starten: erstmal 1,5 Liter Wasser, meist Zitronenwasser finden. Ich brauche das, um überhaupt anzukommen und meinen Körper durchzuspülen. Dann ist es ähnlich wie bei anderen Leuten: morgens Yogapraxe passt so nicht in meinen Zeitplan. Ich stelle mich vor den Spiegel, überlege mir: welchen Stil will ich heute ausdrücken, will ich in Camouflage zur Arbeit, als Marilyn Monroe, als Französin, das ist ein Verkleidungsakt für mich. Dann jumpe ich in die Arbeit, dort wartet mein kaffee auf mich. 

Wie viele Persönlichkeiten hast du?

Ich weiß nicht, es kommt immer wieder ein neues Puzzlestückchen. Aber ich liebe es. 

Wie hast du zur Astrologie gefunden?

Es hat mich gefunden, es war immer selbstverständlich da. Meine Familie kommt aus dem türkischen Raum, da hat die Astrologie einen anderen Stellenwert – es ist meistens so, dass es Gang und Gebe dazugehört, wie Kaffeesatz deuten, über Träume sprechen, es ist immer da, die Frauen reden darüber, es ist was ganz normales. Man redet ganz normal darüber. Das Interesse, der Zugang waren immer da. Aber nach einer Zeit war es so: ich habe mich daneben immer viel mit Psychologie beschäftigt. Immer wieder kam Carl Gustav Jung dazu. Wer seine Werke kennt, weiß, er hat viel mit Astrologie gemacht. Ich finde es spannend, weil wenn er mit seiner Diagnose / Therapie nicht weitergekommen ist, hat er von seiner Tochter, sie hat Astrologie als Handwerk gelernt, ein Horoskop erstellen lassen, und hat die Ansätze genommen, um Therapieverfahren einzuleiten. Das war mein Knackpunkt: Das ist nicht nur ein Spaß unter uns Frauen, damit arbeiten wirklich Menschen, die was zu sagen haben. 2019 habe ich eine Ausbildung als astrologische Beraterin begonnen, habe das in 10 Monaten absolviert. Man lernt es, aber wirklich lernst du es, wenn du es praktizierst. So kam das auch bei mir: zuerst bei Freunden Birthcharts gemacht. Ich erinnere mich, irgendwann: es war März, ich saß nachts in meinem Schlafzimmer, und war so: Instagram. Ich sollte einen Account machen. Die ersten Follower waren meine Freunde, dann wurde es zu einer Plattform – mit Routinen, Projekte. Jetzt steht dieses Baby, Alchemie und Astrologie. Wenn es mal da ist, ist es pure Hingabe. 

Dienstag ist in der Astrologie Tag des Mars

Welche Form der Astrologie praktizierst du jetzt? Es gibt ja ganz unterschiedliche. 

Es gibt super viel Arten. Gerade auch, weil sich Astrologie mit der Zeit entwickelt hat und von Land zu Land gewandert ist, modifiziert wurde, verschiedene Elemente, Metaphern, Analogien dazukamen. Es gibt die Astrologie, die ich gelernt habe und anwende, die psychologische Astrologie. Da geht es nicht um Zukunftsprognosen, sondern du kuckst: wie standen die Sterne, als du geboren wurdest? Was bedeutet das übersetzt auf deinen Charakter? Welche Stärken, Schwächen, Kräfte hast du in dir, wie kannst du mit denen arbeiten? Ich deute den Leuten das, lese das vor. Es geht um Selbsterkenntnis und Selbstreflexion. Es ist ähnlich wie beim Tarot: Ziel ist nicht, etwas vorauszusagen, sondern mit dir selbst ins Reine zu kommen. Das mache ich  im 1:1 Setting, aber ich liebe auch Mundan-Astrologie. Lateinisch: Welt. Da geht es um die Prognosen: Politik, Wirtschaft, Gesellschaftliches, das große Ganze. Da sieht man sich aktuelle und kommende Planetenstände an. Wenn wir eine Konjunktion von Pluto und Mars haben: Krieg. Das wäre eine Katastrophenkonstellation. Lässt sich auch auf Wetter umleiten: Neptun ist stark, mit Wasser und Fluten zu kämpfen. Das finde ich persönlich super spannend, aber ich selbst bin etabliert in der psychologischen Astrologie. 

Mittwoch ist Tag des Merkurs

Wir leben in einer recht lichtverschmutzten Welt – die Leute früher haben den Himmel viel mehr beobachtet als wir heute. Gerade auch die Planeten. Die 7 ersten können wir sehen – Mars, Merkur, Mond, Sonne. Die 7 gängigsten, die als erste Entdeckt worden sind, dazu gehören alles bis auf Uranus, Pluto und Juppiter. Die kann man alle von der Erde aus beobachten – deshalb haben sich die Menschen früher mit den Planeten, Astronomie und Astrologie viel mehr beschäftigt. Für alle Skepktiker da draußen.

Was ist für dich die Erklärung, warum sich die Planeten konkret auf uns, die Erde, auswirken?

Donnerstag ist Tag des Jupiters

Astrologie ist weder eine Wissenschaft, noch eine Religion. Demnach kannst du es nicht eindeutig beweisen – du kannst sagen: ich glaube daran oder nicht. Fakt ist: Astrologie ist eine Sprache, entweder man lernt sie zu sprechen, oder nicht. Da gehen alle Astrologen daccord. Es gäbe keinen, der sagen würde: Venus steht für Streit. Diese Sprache steht fest. Es ist so, dass die Leute früher auf jeden Fall angewiesen waren auf die Natur. Zu dokumentieren: wie stehen die Planeten, welche Auswirkungen hat das auf Mensch, Umwelt, Natur, Emotion. Damit haben sie navigiert, sich orientiert. Es war auch so, dass die ersten Astrologen mit dem Wissen, das sie dokumentiert haben, Handlanger der Könige waren. Was kommt als nächstes. Es war eine Kraft, Macht, die die Sprecher dieser Sprache hatten. Sie haben beobachtet, wie die Sonne, der Mond, die sichtbaren Planeten zusammenhingen mit Krankheiten, Streit, Partnerschaften, Ehen. Das haben sie dokumentiert und daraus eine Wissenschaft gemacht. Das war im früheren Babylonien. Später, da kommt es richtig zur Geltung, wie Planeten Menschen beeinflussen sollen, ist das alte Griechenland. Die haben die Astrologie verfeinert, und die Berechnungssysteme, und haben mit der griechischen Mythologie gearbeitet. Die griechische Mythologie arbeitet mit Analogien. Das sind immer zusammengehörende Sachen. Wenn du jetzt z.B. den Planeten Venus hast, hast du nicht: die Venus wirkt so, sondern: sie ist zugehörig zu einer Göttin mit Archetypen, Qualitäten, Eigenschaften. Um die Eigenschaften dieser Sache verständlich zu machen, hat man die in Planten zusammengefasst. Das ist Versinnbildlichung, wie sie auf uns wirken. Die meisten Planeten sind so weit entfernt, dass sie garkeine Wirkung auf uns haben – Sonne und Mond schon. Das ist beweisbar, wie Ebbe-Flut, Störung im Funkverkehr, Veränderung der Erdatmosphäre, biologische Prozesse. Das kann man beweisen, den Rest nicht so. Ich habe für mich immer getrackt: geht das für mich Daccord? Und selbst gemerkt: eigentlich überlässt du das der Person selbst, ob das tatsächlich wirkt oder nicht. Denn am Ende des Tages ist es Selbstreflexion. Bis auf Mond und sonne kann man es nicht 1:1 beweisen. 

Warum bringen wir Planeten mit einer Gottheit in Verbindung?

Da geht es darum, dass die moderne Astrologie mit den Analogien arbeitet, Zugehörigkeiten sucht. Und das mit der griechischen Mythologie zusammenführt. Wie ich das für mich nutze: Mars, in griechisch der Kriegsgott. Meinem Astrologie-Klienten muss ich verständlich machen, dass gewisse Konstellationen für Stress, Streit, Dynamik stehen können. Dafür wird der Mars genommen. 

Wir teilen die Planeten in gesellschaftliche, persönliche und geistige Planeten ein?

Freitag ist Tag der Venus

Persönliche Planeten: die direkt auf das Inidividuum, die Gefühle wirken sollen, die Art wie du dich ausdrückst, deine Stärken zeigst, wie du kommunizierst, verhandelst, wie deine Auffassungsgabe ist. Diese Planeten sind so dicht dran, dass sie direkt eine Auswirkung haben. Z.B. Sonne, Mond, Merkur, Venus, Mars. Diese 5 Planeten spiegeln unsere Zusammengehörigkeiten wieder: Identität, Gefühle, Art und Weise wie du kommunizierst, wie du liebst, mit Geld umgehst. Das sind die persönlichen Planeten.

Dann die geistigen: erst spät entdeckt, deswegen öfter Außenvorgelassen: Uranus, Pluto und Neptun. Da geht es um deinen Geist, deine Denkprozesse, um das kollektive und individuell Unterbewusste. Geistige Veränderung, die schleichend oder transformativ passiert. Die von deinen Gedanken abgeleitet werden, mit deinen Glaubenssätzen zusammenhängen. Das modifiziert, soll Auswirkung auf dein Karma haben. Nicht, was sowieso gottgegeben ist, sondern das du dir selbst bildest. Astrologie arbeitet mit dem Wissen der Astronomie, aber nur facettenweise und nuanciert. Natürlich ist es wichtig zu sehen: warum wurde der Neptun entdeckt, wann, Pluto, warum Zwergsplanet, warum sieht man mit Experimenten damit, wie Pluto fließt. Das ist wichtig zu wissen. Aber: sie waren nicht in die ursprüngliche Astrologie involviert, es sind New-Age-Planeten. 

Gesellschaftlichen: Jupiter und Saturn. Kaum für das Individuum spürbar. Sei es, Zeitgeist der sich wandelt, das Mindset der Masse. Dinge wie Moral, Ethik, Gesetze. All das spielt mit Juppiter und Saturn zusammen, die auf uns als Kollektiv einwirken. 

Ist Pluto jetzt kein Planet?

Er wird als Asteroid bezeichnet. Die Astronomen haben sich angeschaut: wie fließt / schwebt er? Die Art und Weise, wie er im Sonnensystem schwebt und fließt, ähnelt nicht dem, wie es ein Planet tut, sondern wie ein Asteroid. Da haben sie festgestellt: können wir eigentlich nicht als Planet betiteln. Das ist in Debatte: Sie haben nach Pluto noch viele andere ähnliche Dinge gefunden. Wenn wir aus der Sicht des Astronomen betrachten: Pluto wurde unterschätzt. Aber Astrologie: Pluto spielt eine große Rolle. Zugehörigkeiten zum Skorpion. Qualitäten: Transformationen, Umbrüche, plötzliche Veränderung, totaler Tiefgang, Tabuthemen. Sachen, die definitiv thematisiert werden sollten. Sachen, die einen an der Substanz packen. Weil Pluto immer wieder nicht als Planet gesehen wird, immer im Untergrund ist: symbolisiert den Untergrund, die Geheimnisse, den Untergrund. Macht seinem Namen alle Ehre. 

Wir haben einfach bestimmte Charakteristika auf diese Planeten projeziert, arbeiten mit ihnen, nachdem wir sie jahrelang beobachtet haben?

Ja. Es ist wie Poesie. Wenn du in der Dichtung eine Metapher benutzt, eine Blume nimmst – du weißt: das kann eine Blume sein, aber dahinter kann auch eine Symbolik stecken. Es kann Zuneigung, Wut , je nach Blume symbolisieren. Genauso ist es auch mit den Planeten. 

Kannst du die Gestirne Sonne und Mond gegenüberstellen?


Die Sonne ist kein Planet, sondern ein Stern. Der Mond: man spricht über Planet, Stern, etwas anderes  -letzten Endes – der Mond hat kein eigenes Licht, dementsprechend kann er kein Stern sein, jeder Stern hat einen eigenen Lichtkörper. Der Mond scheint nur durch die Reflektion der Sonne. Mit den beiden ist es eine Sache für sich – ob es ein Planet ist oder nicht – die Anziehungskraft der Sonne hält die beiden zusammen und ermöglicht erst, dass sie in dieser Bahn laufen, wie sie laufen. Wenn wir die Sonne als Planet anschauen: sie repräsentiert unseren Lebenszweck. Du bist Wassermann – ich bin Krebs – Wassermann als Sonnenzeichen - ... – je älter wir werden, desto mehr sollen wir uns zu den Qualitäten unseres Aszendenzen wandeln.

Sonne ist Vitalität, Identität.

Samstag ist Tag des Saturn

Mond: repräsentiert unsere Gefühle, emotionalen Bedürfnisse, das Kindliche in uns. Das Unterbewusste, Emotionale, Nährende, Schützende. Aber auch wie wir als Kind sind und das Verhältnis zur Mutter. Unser Mondzeichen wird zur Geburtsstunde gegeben. Der Mond an sich, Er wandelt im Tierkreiszeichen jeden zweiten bis dritten Tag. In einem gewissen Mondzeichen sind dann genau diese Qualitäten, die mit dem Tierkreiszeichen asoziiert sind, stärker in unserem emotionalen Leben viel aktiver und sollten ausgeschöpft, ausgelebt werden. Wir sollten im Stier jetzt zb: was gibt uns Sicherheit, wie ist es mit der Nahrung hier Erdelement, Gemüse, aber auch Verschönern, weil der Stier mit der Ästhetik vor der Venus steht. Das ist auch wie du mit dem Mond gemeinsam leben kannst. Ich finde es spannend und wichtig, das eigene Mondzeichen zu kennen: damit kannst du deine emotionalen Bedürfnisse besser kennenlernen, es eher ausleben. Aber wenn du mit dem Mondzyklus leben willst, wichtig: in welchen Tierkreiszeichen steht der Mond, was repräsentiert das, das in deinen Tag zu involvieren. Mond ist dein Innenleben, Sonne ist dein Außenleben: wie du strahlst, wie du lebst, deine Mentalität. 

Venus – was steckt mehr als Planet der Liebe dahinter?

Göttin der Liebe. Wie wirken wir im Leben, hinsichtlich Scham und Anmut. Wie ist es in unseren Beziehungen gestellt, in unserer Selbstliebe gestellt. Wie gehen wir mit Geld um. Es regelt unseren Geschmack und unsere Freuden. Wenn wir z.B. ein Venus im Widder sind, haben wir Lust und Spaß an Dynamik, sportlichen Aktionen, Wettkämpfen. Das ist ein Venus im Widder. Da gibst du sehr unbedarft, sehr impulsartig dein Geld aus.Venus als Planet ist das, was uns glücklich macht. 

Mars – Wenn Mars Sex ist, ist Venus Liebe. Kann man das so sagen?

Mars ist connected mit leidenschaftlichen, kraftvollen Themen. Darunter fallen: Mut, Dynamik, Kraft, Rebellion, Aktion, aber auch Kontrollverlust, Kriege, Machtkämpfe. Der Mars ist dem Tierkreiszeichen Widder im ersten Haus zugehörig. Auch das Zusammengehörigkeit: Bei Venus haben wir Stier und Waage, bei Mars haben wir Zugehörigkeit für Widder. Das bedeutet einfach: Energie, Aktion, Begierden, Sex als leidenschaftlicher Akt repräsentiert wird, aber auch unseren Überlebensinstinkt zeigt. Wo wir bereit sind, Krieg zu führen, Kraft zu investieren, wo wir unsere Dynamik reinstecken. Da geht es krass darum, wie du deinen eigenen Willen deutest. Man kann sich das wie eine Uhr vorstellen mit den Häusern: Zwölf Felder, jedes repräsentiert ein Tierkreiszeichen. Erstes Haus: wie kommst du in die Welt, wo steckst du deine Kraft rein, der Kräfteakt, aus der Mutter als Portal heraus in die Welt zu kommen. All das. Du kannst kucken wie steht der Mars aktuell und dann in der mundalastrologie wieder schauen: wie wirkt sich das auf das weltliche Geschehen aus. 

Merkur: Planet der Kommunikation.

Regelt alles, was mit Denken, Logik, wie wir denken und sprechen zu tun hat. Rückläufiger Merkur bei Geburtshoroskop: kann zu Sprachverzögerungen / Schwierigkeiten mit Konzentration kommen. Merkur in Luftzeichen: schneller Denker. Krasse Auffassungsgabe, trauen sich, anders zu denken. Merkur als Rückläufigkeit: drei bis viermal ein Jahr. Repräsentiert in der Astrologie Etappen, wo Themen wie Verhandeln, mit jemandem in Kommunkation gehen verzögert und gestört wird. Wo aber auch Themen, die du nicht abgeschlossen hast, dich wieder finden. Sei es, die Person schreibt dir, du findest einen alten Brief, und es will beendet werden. Merkur Rückläufig Störung veranlassen oder repärsentieren kann Störung mit technischen Geräten, die mit Kommunikation zu tun haben bewirken. 

Das waren jetzt die persönlichen Planeten, die am nächsten an der Erde sind. Das waren am nächsten: Mond, Venus, Merkur, Mars. Jetzt: weiter zum Juppiter:

Jupiter: der Glücksplanet.

Planet der Expansion. Geistige Horizonterweiterung. Aber auch das positive Schicksal. Wenn dein Juppiter gut steht, repräsentiert es, dass alle deine Freuden, Bildung, Lehren, Philosophien, Weisheiten. Er repärsentiert auch die Jugend und die Kindheit. Der Juppiter als wie wirkt sich das auf Gesellschaft aus: die Art und Weise, wie Wissen in der großen Masse weitergegeben und zur Verfügung gestellt wird. Gemeinsame Moral, Ehtik, Status quo beeinflusst und repräsentiert. Aber auch unsere Gesetze und unsere Ehre. Der Zweck des Juppiters ist, das Wissen der breiten Masse zu schenken. 

Wie gesagt, da sind wir jetzt bei den Gesellschaftlichen Planeten. Saturn?

Sonntag ist Tag der Sonne

Planet Saturn ist gefürchtet von Allen, was ich sehr weit hergeholt findet. Er zeigt unsere Grenzen, er ist der strenge, persönliche Lehrer – der zeigt dir deine Grenzen auf, sagt: da musst du noch was dazulernen. Und zwar nicht in Kuschelpädagogik. Er sagt: ok, hier sind Hemmungen, wie arbeitest du damit. Das zeigt der Saturn immer wieder auf. Wenn du ihn z.B. im Haus 10, im Beruflichen hast, hast du immer wieder Hemmungen und blockaden, an denen du arbeiten kannst. Als Gesellschaft: die Barrieren, die Autoritäten, wie wir uns von Staatsgewalten beeinflussen lassen, wie wir damit arbeiten, wie wir uns Grenzen in den Weg stelen. Zeigt unsere Unsicherheiten und Ängste und Einschränkungen auf. Als Saturn volle Wirkungskraft gezeigt hat, haben wir stark gemerkt: Freiheit gegen Grenzen. Ihr bleibt Zuhause, ich setze euch die Grenzen. Das ist, was der Saturn macht. 

Saturn Return: für alle, die gerade 28, 29, 30 sind relevant. 

Jeder Planet regiert einen Wochentag. Wie kann man das nutzen?

  • Montag: Mond. Was macht der Mond: Wasserelement, Emotionen, Bedürfnisse. Rat: trink mehr Wasser, nimm ein Bad, geh an einen Fluss oder einen See. Selbstreflexion: wo stehe ich in meiner Emotion. Es heißt auf jeden Fall: zu viele Aktivitäten scheuen. Ruhig in die Woche starten. 

  • Dienstag: wird vom Mars regiert. Kraft, Aktivität, impulsiver reagieren, selbst überzeugt sein, Mut des Marses nutzen, wenn wir es physisch betrachten: Feueratmung ausüben, Cardiosport, alles, was in die Dynamik geht ist an einem Dienstag rein astrologisch betrachtet ideal. 

  • Mittwich: Merkur: Intellekt. Du möchtest deinen Geist mit Literatur stimulieren, was neues Lernen, reger Austausch, Weiterbildung, neues Wissen, Sprache, Formeln, Lernen. Prüfung ablegen. Bei Merkur ist es Ideal abzuwägen: wie kann ich verhandeln. Da geht es an deinen Geist. 

  • Donnerstag: Jupiter. Philosophieren. Kulturelles Stimulieren: Museum, Bibliothek. Ideal, um eine Reise zu planen. Bewerbungen abschicken, Mittwoch ist super zum zusammenstellen. Jupiter ist der Glückstag der Woche. Geldsachen: investieren. Venus und Juppiter regeln das Geld – wo es um mehr, expandieren, Antrag stellen geht, ist Donnerstag ideal. Man muss Woche nicht so regulieren, aber man darf hineintappen und seine Woche damit zu gamifyen. 

  • Freitag: Tag der Venus, Schönheit und Liebe. Entweder: womit kann ich mich amüsieren, Freude, Genuss. Was schenkt mir dieses Königliche. Und: Beautyroutinen. Gesichtsmaske, Haarpflege, Körperroutine. Was kann ich optisch mit mir machen. Wie kann ich es genießen. Aber auch: wenn Gewichtsreduktion oder Regulierung, auch bezüglich Alkohol gehen wir freitags zu sehr ins Genießerische. Nicht über das Maß schlagen. 

  • Samstag: Saturn. Uns zurücknehmen, strukturieren, innerlich reinigen. Sagen: was ist mein Fokus, wie kann ich jetzt meine Aufgaben erledigen, Bürokratische dinge. 

  • Sonntag: Sonne. Raus in die Sonne. Viel Sonne Tanken, als Quelle Nutzen. Sich selbst zeigen und ausdrücken. Sonnengrüße im Yoga machen. Wie kann ich mein Gemüt verwöhnen lassen, wie kann ich damit strahlen. Z.B. ich gebe eine kleine Hausparty: ich will mein Gemüt damit verwöhnen, aber ich genieße mich, zeige mich damit auch. 

Wo finden wir dich?

Wenn du wissen willst wie der kommende Monat rein astrologisch ablaufen soll, was für Transite wir haben und welche Auswirkung das haben darf: Spotify Astrologie und Alchemie. Da gebe ich zu Vollmond und Neumond immer wieder tipps und Rituale passend zum Mondstand an die Hand. Das ist das eine. Dann: Geburtshoroskope, Partnerhoroskope, Jahreshoroskope. Workshops: z.B. Leben mit Mondzyklen. Auf Instagram wöchentliche Prognosen, wie Planeten stehen werden, wie man das Nutzen kann. More to come. 

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