Simone Stocker Podcast Transkript
Wer bist du?
Ich bin die Simone. Beruflich mache ich vor allem, dass ich mit Frauen arbeite, sie unterstütze, mehr mit ihrem Körper, Herzen, ihrer Wahren Natur zu verbinden. Selbstliebe, Coach & Embodyment-teacher – kann ich mich damit noch identifizieren? Ich glaube, dass war einfach ein Begriff zum Eingrenzen. Ich will mich nicht mehr mit diesem Titel identifizieren- ich bin so viel mehr. Ich bin die Simone, ich bin selber auf meiner eigenen Reise, mich mit meiner wahren Natur zu verbinden. Das was immer anders aussieht, was mich immer tiefer führt, auf so vielen Ebenen in mir, die ich in meinem Leben vergraben hab. Auf dieser Entdeckungsreise bin ich selber, da will ich andere mitnehmen und hinführen, zu ihrer Essenz.
Man wächst aus Titeln, die man sich selbst gibt, schnell wieder raus.
Man fühlt sich voll eingegrenzt. Für manche kann das funktionieren, es gibt ihnen Sicherheit: aha, das ist der Rahmen, in dem ich mich beweg. Ich hab gemerkt: ich hab das auch probiert, Projektmanagement und Business studiert. Ich hab alles das gelernt, ok, so macht man eine Strategie, einen Businessplan, Marketing. Und ich bin jetzt so stark im Prozess, das alles, was ich gelernt habe, abzulegen – weil ich mir eigentlich durch mein Business, das eigentlich aus meinem Herzen kommt, das eigentlich mir die Freiheit geben sollte, die ich mir wünsch, hab ich mich noch mehr in irgendein Gefängnis begeben. Weil ich gelernt hab: ich muss die Sachen so und so machen. Und jetzt merk ich: I dont fucking want to do that. Fuck all of these rules. Ich will das überhaupt nicht. Im Endeffekt arbeite ich bei den Dingen: du musst dich auf was spezielles fokussieren, eine Nische finden. Aber ich hab so viele Interessen. Für mich wär es so langweilig, mich auf ein Thema zu fokussieren. Wäre mir viel zu langweilig. Eigentlich sind es nur eigene Erwartungshaltungen.
Wie lebst du das jetzt mehr, wie lässt du es jetzt mehr zu, ohne die Regeln?
Ich habe mich im letzten Jahr viel mit meiner Strategie beschäftigt. Ich habe das Blossom-Journal geschrieben, vor zwei oder drei Jahren. Dann Einzelcoachings, Onlineprogramme. Letztes Jahr hab ich gedacht: ich will das groß machen. Ich will investieren, Facebook-Ads, eine PR-Agentur die mich in die Medien bringen. Ich muss das aufblasen, will voll viele Leute erreichen. Hab mir andere Firmen angeschaut: wie viel haben die schon verkauft? Diese Zahl will ich auch. Welche Strategien haben die angewendet? Ich hab so viel Geld investiert. Das war auch gut. Ich war auch bei zwei Minuten zwei Millionen. Aber war ich happy? Ich hab mich Vollgas ausgebrennt. Ich hab mich irgendwo reindrängen lassen, mich selber da reingedrängt. Das hab ich selber gemacht, weil ich meinte, Erfolg sieht so aus, ich muss das machen, mein Geld so investieren. Ich hab in ein Mastermind investiert, das hat 25000 Euro gekostet. Ich hab so viele Sachen gemacht mit einem Geld. Ich will nicht sagen es hat mir nichts gebracht. Es hat mir extrem viel beigebracht, über mich. Ich hab mein Business viel zu schnell aufgeblasen, das hat mich extrem überfordert. Ich hab gut verdient, einen guten Umsatz gemacht, aber alles gleich wieder rausgeschossen. War so oft an diesem Ort, wo ich so arge Existenzängste hatte. Geglaubt hab, ich kann meine Rechnungen nicht mehr zahlen. Der Punkt kam auch. Oh Gott, ich muss wieder was kreieren, ein neues Programm raus bringen. Ich war die ganze Zeit im Survival mode, der mich so arg gestresst hat und unter Druck. Ich hab mich selber gestresst. Und – worum geht’s in meinem Business? Dass du dich mit deiner Natur verbindest. Ist das meine wahre Natur, wie ich mein Business geführt hab? Überhaupt nicht. Das merke ich Vollgas. Ich hab gesagt: ich mach das alles nicht mehr. Ich hab meine Ad-Agentur gekündigt, PR-Agentur und Mastermind laufen aus. Ich wollte alle meine Investitionen herunterfahren. Wir haben immer geredet über: Strategie, wie redest du mit den Kunden, etc. Es war so anstregend zu überlegen: wie sind meine Kunden, was sind ihre Bedürfnisse, blabla. Was für uns anstrengend ist, entspricht nicht unserer wahren Natur. Mein Business ist für mich nicht nur ein Business, es ist meine Art zu leben. Wie will ich wirklich leben?`So nicht. Ich will nicht so getrieben sein von der Existenzangst, nicht genug Geld zu machen. Das ist so ein arger Treiber in unserer Gesellschaft. Das ist die Basis all unserer Probleme: dass wir glauben, wir sind nicht sicher. Deswegen lassen wir uns in dieses System schicken. Wir rackern und zu Tode. Was ist das wirklich für eine Lebensqualität? Ich frage mich jetzt viel: wir Menschen, wenn wir wegtun was wir jeden Tag glauben tun zu müssen, glauben sein zu müssen. Das alles weg – was bleibt dann noch wirklich übrig? Warum sind wir auf dieser Welt? Warum sind wir auf diesem Planeten? Das wichtigste für mich ist Community und Natur. Die Verbundenheit zur Natur. Aber das ist das, was wir hintenanstellen. Ist das nicht crazy? Wir müssen zuerst arbeiten, weil wir meinen, wir müssen uns zuerst verdienen. Wir glauben, wir müssen etwas leisten, um Liebe zu haben. Aber das müssen wir nicht. Das ist einfach nur: DA. Und das ist for free. Das ist free! Und wir glauben, wir müssen es verdienen. Das muss man sich immer wieder herholen. Dass wir glauben, wir müssen uns das verdienen.
C: Viele können sich garnicht vorstellen, dass es anders geht. Weil sie so in diesem Hamsterrad gefangen sind. Wachstum um jeden Zwang – und sich dann super überfordert zu fühlen. Wachstum auf Wachstumswillen auf Kosten von mir selbst – ist not worth it. Konstantes, zu schnelles Wachstum ist auch in der Natur nicht natürlich. Wir haben nicht das Nervensystem, um da mitzuhalten. Das musst du mal haben.
S: Ja. Die Frage ist: What for? Warum willst du so schnell wachsen? Unser Nervensystem ist in unserer Gesellschaft ständig unter Stress, on fire. Das ist sowas von ungesund. Die ganze Zeit sind wir in der Zukunft. Du siehst Erfolgsgeschichten von anderen, denkst: das brauch ich auch, oh Gott, das muss ich noch machen. Aber dann sehen wir garnicht, was wir schon haben in unserem Leben. Was wir schon kreiert haben. Ich war da auch total guilty. Habe mich immer verglichen, dachte ich mach noch immer zu wenig. Was mach ich – how do I serve the world? Es war ja immer ein gutter Wille: ich will was kreieren, was anderen, der Welt hilft. How do I serve the world? Wir brauchen Veränderung, wie kann ich beitragen? Lack-Mentality. Das überfordert mich: ich tu nicht genug, ich mach nicht genug. Aber dann: Epiphany. Das ist die falsche Frage. Die richtige Frage ist: Wie beschenkt mich das Leben jetzt gerade, ohne dass ich etwas leisten muss? Mach mal diesen Mindswitch. Wir glauben, wir müssen was leisten, kreieren – das bereitet Freude – aber du willst ja was zurück. Stell dir vor du krierst was mit voll viel Freude, und dann kauft es keiner. Macht es dir noch immer Freude? Oder fallst du in ein Loch? Würdest du es trotzdem machen, wenn es überhaupt nicht um Geld geht? Frag dich das ganz ehrlich. Was wäre die Antwort darauf? Wenn du nicht merkst, dass dich das Leben beschenkt, wenn du das nicht jetzt schon fühlst, dann wird es das nie machen. Wenn du weißt, dass du nichts zurückkriegst. Weil du bist ja leer. Du kannst nicht fühlen, was du gerade in dem Moment hast. Du bist immer in der Zukunft, willst mehr, willst mehr, willst mehr, in dem Kreisel, in dem wir als Gesellschaft jetzt drinnen sind. Das heißt: wenn du dich anfängst zu fragen: wie beschenkt mich das Leben? Dann schau mal in die Natur, wie dich das Leben reichlich beschenkt. Mach deinen Spaziergang, triff deine Liebsten – das ist die Priority, die Verbundenheit, das ist das wichtigste. Mach das zu deiner Foundation. Dann schau, wie dich das Leben beschenkt. Du darfst du sein. Du musst nix tun dafür. Du darfst das genießen, du darfst mit dem spielen, was jetzt einfach schon da ist. Wenn du das machst, dann willst du kreieren. Du willst die Liebe weitergeben. Aber du musst das FÜHLEN: nicht nur für fünf Minuten in eine Meditation und da spür ich rein. Nein. Human Design, Gene Keys, wir schauen uns an: how am I magnetic? Was muss ich zeigen von mir, damit ich was verkauf? Dann machen wir was, fahren in die Natur, filmen das, showen das. Oder reisen für die Inspiration, um etwas für dein Business zu leisten. Aber – can you receive it, just for yourself? Mein Leben mit Instagram: ist nu rein Tool, kommt drauf an, wie du es nutzt. Ich bin jetzt 7 Jahre auf Instagram. Hat ein riesen Stellenwert, ich ertapp mich dabei, dass ich alles teil. Aber kann ich es wirklich recieven? Ich hab viele Leute entfollowt und gemutet, weil ich gemerkt hab, es stresst mich extrem. Wenn wir viel konsumieren, schwächt das unsere Kreativität. Ja, voll. Ich liebe es zu kreieren, aber ich will nicht die ganze Zeit kreieren. Kannst du das mal annehmen? Aber, ich muss doch kreieren, ich muss ja ein Geld reinkriegen. Nein. Ich will was krieren mit einer langen Lebenszeit. Und Instagram ist so schnelllebig. Wer sieht das jetzt? Weil die Leute Like drücken – das heißt nichts! Aber ist eh klar, unsere Mind muss die Dinge auch aussortieren. Es ist echt voll der Tanz. Ich dachte mir gestern, ich glaube ich gehe nach Bali zurück und mach eine Instagram-Pause, so richtig, ein paar Monate lang. Auf der einen Seite voll exciting, ich werde die Kreativität, die ich jetzt in Instagram fließen lass, anders channeln können. Ich würde so gerne eine Dokumentation machen, das möchte ich so gern machen. Das ist ein Jahresprojekt. Nehmen wir uns in dieser schnellebigen Zeit überhaupt noch Zeit für lange Projekte? Da merke ich den Ruf, in was längerfristiges. Gleichzeitig läuft mein Business gleich weiter, Coachings, Onlineprogramm. Instagramm ist bis jetzt mein Main-Sales-Channel gewesen. Man denkt sich – wird das funktionieren, wie soll das gehen? Das ist mein Prozess. Ich weiß, dass ich eine Community hab. Es gibt Menschen, die folgen mir schon jahre- und monatelang, die kennen mich, und ich vertrauen auch darauf, dass die weiter auf mich vertrauen. Vielleicht ist es sogar cool, wenn die nicht immer bescheidwissen. Diese Mystery. Vielleicht falle ich den Leuten dann ein, dann schauen sie gezielt meine Website an, nehmen sich Zeit.
Nur weil die Leute auf Like drücken, heißt das nicht, dass sie es integriert haben Ich will nicht zum Lärm der Irrelevanz beitragen
2017 habe ich mein ganzes Leben hinter mir gelassen – wie sah das aus?
Ich war vorher im Marketing. Ich war Marketing-Leiterin von einer Luxussafe-Firma. Es war eigentlich die Reise von einem Beziehungsende. Das ist für mich total out of the Blue gekommen. Ich dachte, dass ich mit dem Mann – ich bin am Land aufgewachsen, auch noch wichtig – Kinder krieg, Haus bauen. Wie ich in der Beziehung war, hab ich es aber eigentlich schon gespürt: ich muss in die Wälder, ich muss raus. Während meinem Studium war ich 4 Monate in Seoul, hab ein Auslandssemester gemacht. Das hat mir so gutgetan. Ich wusste: ok, wenn die Beziehung mal aus ist, geh ich wieder weg. Ich hab mich durch die Beziehung voll haltenlassen – ich kann das ja nicht machen, weil ich bin in dem Job, ich hab eine Wohnung, Freunde, Beziehung, Geld, Erfolg, eh alles. Die innere Stimme, das passt eigentlich nicht, wollte ich nicht hören. Jetzt kann ich das mittlerweile so sehen, dass mich das Leben oder das Universum in die richtige Richtung gerückt hat und gesagt hat: nah, Simone, da wartet noch viel mehr auf dich. Dann überlegt: how can I make the best of this situation? Jetzt denk ich mir: wow, die Simone damals war eigentlich schon extrem weise, dass sie sich überhaupt diese Fragen gestellt hat. Ich hab mich entschieden, nach London zu gehen. Ich war drei Monate in London und hab Fashionstyling studiert. Das war immer ein Traum: nach London gehen und Mode studieren. Das war ganz cool, trotzdem, damals war ich sowas von nicht verbunden mit mir und meinem Körper. Hab mich so allein gefühlt in dieser riesen Stadt. Hab angefangen, Yoga zu machen, das erste mal in meinem Leben meditiert. Und angefangen mich vegan zu ernähren. Der typische Einstieg in die neue Bewusstseinsebene. Ich bin später in meiner Wohnung gesessen, hab mein Gewand angeschaut – alles war so schön, ich dachte: das bringt mir eigentlich garnix. Hab mich voll mit Minimalismus beschäftigt, das Zeug aussortiert, verkauft, meinen Job gekündigt, hab ein One-Way-Ticket nach Bali gekauft. Bin im September 2017 nach Bali gezogen. War nicht einfach, meine Familie hat das garnicht abgefeiert. Aber es war ein richtiger Schrei meiner Intuition. Ich hab gewusst: mir werden so viele Steine in den Weg gelegt, aber ich muss das machen. Ich bin so froh, dass ich diesem Ruf gefolgt bin. Ich hab überhaupt nicht geplant, aber ich hab ein Yogateacher-training dort gemacht, eine Lifecoach-Ausbildung gemacht, Dance und Embodyment Training, Workshops, Blossomy-Journal dort geschrieben – hab mich nach ein paar Monaten selbständig gemacht, Coachings. Ich war insgesamt eineinhalb Jahre in Bali, Australien, Indien, dann wieder Österreich. Jetzt geh ich wieder zurück nach Bali.
Es klingt zu breit, aber: es ist der Ruf mich mit meiner wahren Natur zu verbinden. Wir Menschen checken oft garnicht, was wir sind. Ich sage bewusst nicht: wer wir sind, sondern: was wir sind. Was wir haben. Diesen Körper. What a miracle? Was für ein Wunder, Körper, Sinne haben, spüren, fühlen zu können, Intuition haben, unser Verstand / mind ist so crazy. Wir wissen garnicht, wie wir das zu unseren Gunsten nutzen können. Da ist so viel shit drinnen, den wir gelernt haben. To be a master of your mind, das ist so cool, wenn du das mal lernst. Das für dich arbeiten lassen, dich mit deinem Herzen zu verbinden. Auch diese Verbundenheit, zum Universum, zu etwas Höherem, der Erde, anderen Menschen, Tieren, Pflanzen. Wir sind so arge Wunderwerke, und haben so arg die Verbindung dazu verloren. Durch unsere modernen Systeme. Nicht alles ist schlecht, aber viel davon ist richtig scheiße. Weil sie uns numb macht, taub. Weil wir meinen, wir brauchen immer mehr Reize, Erlebnisse, mehr Geld, mehr, mehr mehr. Weil wir uns einfach nicht mehr spüren. Auf der Reise bin ich wieder voll.
Earth is rising – wir spüren die Verbindung zur Natur nicht mir. Deswegen viele in einer spirituellen Krise. Wenn man es nicht kennt, nicht fühlt, kann man es nicht erklären.
Welche Tipps um mit der Natur zu verbinden
Voll schwierig. Erstens: in der Natur sein, ganz bewusst in der Natur sein. Nicht spazieren und einen Podcast hören, über die Arbeit nachdenken. Sondern ganz bewusst in die Natur gehst, sie beobachtest. die Pflanzen und Blumen anschaust. Die Blume GANZ genau anschauen. Ich hab oft so eine Blumenmeditation gemacht, irgendeine Blume 10 Minuten anschauen, sie fühlen. Das mündet für mich immer in absolute awe – wer hat das kreiert, diese details. Wie viele Blumen gibt’s auf der Welt? Wofür ist die da, es ist absolute beauty. Die Natur ist so intelligent, ich bin so fasziniert. Wenn du anfängst, das zu beobachten, siehst, was das für ein perfekter Kreislauf ist. Pure perfection. Das ist so crazy. Und wir glauben, wir sind die masters of the universe. Das ist es absolut nicht. Wir glauben, das ist alles tot, und wir sind am Leben. Und dann verurteilen wir Leute, die treehugger sind. Aber mach das mal. Das braucht Zeit, Hingabe. Ohne Kontrolle einfach 10 Minuten einen Baum umarmen und einfach nur zu spüren. Die Energie aus dem Kopf rauslenken, in deinen Körper hinein. Einfach nur spüren. Wenn du nicht so viel spürst am Anfang, auch ok. Dadurch, dass wir so taub sind, erwarten wir uns, dass der Baum pulsiert oder so. Nein, es ist ganz subtle. Das dürfen wir wieder lernen. Das braucht Zeit, das ist voll wichtig, dass wir das wieder ohne Druck machen. Uns überraschen lassen. Jeder hat da seinen eigenen Prozess. Aber das ist wichtig: dass wir uns Zeit nehmen. Zeit für uns.
C: Die Kommunikation die man mit der Natur hat ist so subtil. Da schreit niemand herum, auch die Pflanze schreit nicht. Wie sieht Earth is rising aus?
Ein Onlineprogramm, eine sinnliche Reise zu deiner wahren Natur. Im Endeffekt geht’s darum, dass wir uns wieder mit unserer weiblichen Essenz verbinden. Es geht um vertrauen, dich spüren lernen, dich mit deinem Körper, deiner Essenz, deinem Herz verbindest. Dass du wieder spürst, was und wer du wirklich bist, dass du deine Intuition wieder hören lernst. Dass du aus der Kontrolle kommst, in die Hingabe gehst. Und auch deine zyklische Natur wiedererstehen lässt. Wir Frauen, so wie die Natur durch verschiedene Jahreszeiten geht, gehen wir auch durch verschiedene Jahreszeiten. Und je nach Jahreszeit haben wir eine etwas andere Energie. Wir haben gelernt: wir müssen immer leisten und machen. Aber das ist nicht unsere wahre Natur. Das Programm führt dich durch die 4 Jahreszeiten, du spürst die Essenz der 4 Jahreszeiten. Dadurch spürst du die Bindung, zur Natur, zur Erde, wie das einhergeht. Mehr in dein Leben integrieren kannst. Es auch viel um loslassen. Von dem, was man gelernt hat. Raum schaffen. Und dann dein Leben Schritt für Schritt, langsam, so kreierst, wie du das möchtest. Aber so, dass du die Kreation und die Reise auch genießen kannst. Schau, was schon da ist, nimm die Schönheit wahr. Erlaub es dir wirklich, aus diesem full cup zu kreieren und zu erschaffen. Das ist es, was wir brauchen.
C: Ich bin so überzeugt, wir alle egal welches Geschlecht sind zyklische Wesen. Du hast zu Earth is rising Buch und Produkte erstellt
Auf das bin ich total stolz. Wer Herbarium* nicht kennt: Kräuter-Conceptstore in Berlin und Wien. Tinkturen, Pulver, Adaptogene, Kräuter, Öle. Mit denen hab ich insgesamt 6 Produkte kreiert. Die heißen Earth is rising. Earth-Linie und Rising-Linie, jeweils drei Produkte. Jeweils einen Auric Spray, eine Tinktur und ein Öl. Bei rising ist es ein roll-on, bei earth ein Körperöl. Earth soll dich dabei unterstützen, dich zu erden zur Ruhe zu kommen, dein Nervensystem einmal runterzufahren, wieder das ganze System zu entspannen. Ganz tief in dir anzukommen. Dass du wieder auf dich, dein Herz, deinen Körper, das Universum vertrauen kannst. Dass du diese Hingabe in vollem Vertrauen wieder zulassen kannst. Egal, ob Mann oder Frau. Die Rising-Linie ist aktivierender, fördert Inspiration und Kreativität. Aber was mir voll wichtig ist: es ist NICHT „ok, ich muss meinen Körper pushen, damit ich kreieren kann.“ Sondern: Wenn ich Lust hab zu kreieren, aus der Liebe, aus der Fülle heraus, das spür ich ja schon vorher, dann unterstützt mich diese Rising-Linie. Aber trotzdem: in der Tinktur ist Ashwaganda und Reishi drin. Trotzdem lasst sie dich in deinem Körper bleiben. Nicht nur scattered energy – es ist: ich kreier aus meinem Herzen heraus.