Biz Witches Rohtranskript - Business in the Aquarian Age & Zusammenarbeit über Wettbewerb mit Maike Gabriela, Sabine Reiter & Anna Zimmerman
S: Ich bin Sabine Reiter, Freelance Hair and Make-up-Artist. Ich lebe in Wien, habe internatinale und nationale Kunden, unter anderem Vogue und Mercedes. Für mich ist Make-Up eine intime Ausdrucksform, ein Tool für Kreativität. Es geht nicht darum, etwas abzudecken und sich eine Maske aufzusetzen – es geht darum, einfach seine Kreativität auszudrücken und sich mit der eigenen Haut zu verbinden. Make-up ist für mich so viel mehr als Schminke oder Abdecken. Über das letzte Jahr habe ich meine Onlinemasterclass Venusmoments kreiert, da zeige ich all mein Wissen zu natürlicher Haut, Selflove, Make-up als kreatives Tool, gebe da mein Wissen anhand von Videos und Workbooks weiter. Jede Person ist wunderschön. Ich möchte, dass sich die Leute daran erinnern und das in sich sehen.
A: Ich bin Anna Zimmermann, ich bin ganzheitliche Mentorin für jegliche Entrepreneurinnen im Wellbeing-Mindfulnessbereich. Ich arbeite viel mit Yogalehrerinnen, Astrologinnen uns und helfe den Menschen dabei, ein Business aufzubauen. Ich helfe ihnen das, was sie gut können, in eine Strategie zu verpacken und damit rauszugehen, Geld zu verdienen, einfach auch es so zu machen, dass es nicht im Overload, im Burnout endet, sondern so, dass es Spaß macht, aligned ist, Spaß in der Vision macht.
M: Ich bin Maike Gabriela. Ich mache Human Design und bin auch Dekonditionierungsexpertin. Das bedeutet, dass ich Leuten helfe, wirklich die limitierenden Glaubenssätze, die sie denken, sie ausmachen, helfe sie abzusetzen, damit sie sich wieder mit dem authentischen Ich auseinandersetzen können. Ich helfe ihnen, die Berufung wiederzufinden und verstehen, wie sie energetisch aligned sein können. Was ich super finde bei der Anna, sie hat den holistic approach bei Business. Viele von uns kennen dieses klassische Businessmodell von: du musst so und so oft posten oder was auch immer man in Workshops macht. Was Human Design hilft: die Energie dahinter verstehen. Nicht mehr nur: auf Papier sieht das gut aus, sondern: wie kann ich meinen energetischen Typ, wie kann ich meine Frequenz noch dazugeben damit mein Business, mein Leben einen Flow hat.
C: Was ist eure Reason Why, warum tut ihr was ihr tut?
M: Human Design kam in mein Leben, als super rock bottom war. Mein Kind war gerade geboren, ich hatte ein Business, das nicht funktioniert hat, ich habe 14 Stunden am Tag gearbeitet und nicht verstanden, warum nichts funktioniert, ich hatte mein zweites Burnout unter 30, ich habe nur gesucht und nicht verstanden: warum mache ich, was mir alle gesagt haben und es klappt nicht? Dann habe ich abends einen Podcast gehört: irgendwer sagte was von Projektor, ich hatte keine Ahnung, was das ist, aber ich wusste: das bin ich. Bei mir ist ein Licht angegangen, wow, alles in meinem Leben macht plötzlich Sinn. Das hat mir so geholfen, mich selbst zu finden, meine Authentizität auszuleben und nicht ständig versuchen jemand zu sein, der ich in Wirklichkeit nicht bin, aber ich wusste nicht, dass ich nicht so sein muss, weil mir ja jeder gesagt hat: so und so funktioniert es. Deswegen mache ich Dekonditionierung, es geht um die Dehomogenisierung. Wir denken alle: so wie ich das mache, geht das. Zum Beispiel Diäten: jemand sagt: schau meinen Körper an, wenn du das isst, was ich esse, bekommst du meinen Körper. Ich weiß nicht wie es euch geht, aber bei mir hat das nie geklappt, jeder Körper ist anders. Human Design ist das, was uns hilft zu differenzieren. Das ist das fehlende Puzzlestück, um das Leben energetisch auf die Reihe zu kriegen.
C: Wo habt ihr das in euer Leben eingebaut & wo hat euch Human Design geholfen?
S: Mir hat es unendlich geholfen zu verstehen: was für mich funktioniert, wie ich ticke, was sich für mich gut anfühlt ist ganz anders als jemand anders. Mir hat es so geholfen mich nicht mehr zu vergleichen und meinen Freund besser zu verstehen, weil er sehr anders tickt als ich. Es hat uns sehr geholfen, um uns mehr Respekt und Verständnis zu geben. Nicht mehr denken: ich mach es so, warum macht es der andere nicht so. Um andere noch viel mehr zu respektieren hat es mir sehr geholfen.
A: Um andere mehr zu respektieren, meine Clients besser zu verstehen ist so sinnvoll. Ich frage direkt im Vorhinein schon den Human Design-Typ ab. Es hat mir auch für mich selbst viel gebracht. Für mich aufs Business bezogen. Sabine und Anna: Generatoren, Maike: Projektor, Christina: Manifesting Generator. Ich mache was ich tue durch den eigenen Weg. Mein erster Job nach dem Studium war nicht geil, es hatte Nichts damit zu tun wie ich arbeiten will. Dann habe ich erkannt: so möchte ich nicht arbeiten. Wie wäre es cool zu arbeiten? Und habe mein ganzes Leben dahingehend umgestellt. Das war ein Prozess, der länger gedauert hat, weil mich niemand unterstützt hat, ich hatte keinen Businesscoach. Ich habe eine Yogalehrerausbildung gemacht. Bei der Ausbildung haben viele das Unterrichten geliebt, ich auch, aber was ich noch mehr geliebt habe: welche Workshops könnten wir machen? Wie kommen wir an Kunden? Wie sieht es auf Facebook aus? Was können wir da machen? Mir ist aufgefallen, das kann ich richtig gut, besser als die anderen, die Frage: wie promoten wir das? Wie kann das aussehen? Usw. Das ist, was ich gut kann als Generator.
S: Mein reason why: ich hab relative früh angefangen selbständig zu sein, ich bin seit neun Jahren selbständig als Makeupartist. Mein reason why: ich wusste immer: ich glaube, mein Leben wird anders aussehen. Ich komme eigentlich vom Land, aus Oberösterreich. Dann habe ich so richtig jung schon mein „what lights me up“ gefollowt. Ich habe so Lust drauf, in der Modeszene, mit kreativen Leuten zu arbeiten, dann hab ichs einfach gemacht, step by step, straight forward. Meine reason why: ich liebe es, schönes zu kreieren, den Leuten schönes zu zeigen, ihnen zu zeigen: hey: ihr seid wunderschön. Beauty macht uns glücklich, wenn wir uns mit Dingen umgeben, die wir als schön empfinden, gibt uns das eine ganz andere Energie. Ich will reframen: in der klassischen Modebranche ist sehr viel pictureperfect, perfekte Haut, ich finde aber: Haut ist so wunderschön in der natürlichen Form. Alle Körperformen, alle Hautfarben. Ich liebe Augenringe, die haben einen superschönen, sexy Ausdruck für mich. Ich möchte das verbreiten und weitergeben, dass wir wunderschön sind, so wie wir sind und in der Modewelt unterschiedliche Charaktere zu zeigen, das aufzubrechen, weg von diesem picture perfect.
M: In Human Design ist eines der Gates die aktiviert werden können Neuheit schaffen für den individuellen Selbstausdruck. Für ganz viele Leute ist Beauty oberflächlich, schöne Sachen sind oberflächlich. Aber in Human Design gehört das zum Ausdruck deiner Seele. Wenn du das nicht ausleben kannst, bekommst du wirkliche Depressionen. Es gehört dazu zu wer wir sind, mit der Welt zu teilen: das ist wie mein Inneres aussieht, das sind meine values, das spiegelt sich wider mit unserer Schminke, mit den schönen Objekten in unserem Leben, wie unser Haus aussieht. Es ist ein ganz wichtiger Teil von Menschsein. Schönheit hat mit Joy, mit Freude zu tun: in der spirituellen Welt hat man oft das Gefühl, dass alles mit Schmerz verbunden sein muss. Aber Freude zieht Freude an. Das heißt nicht immer grinsen wenn es mir schlecht geht, aber: wie kann ich mehr Freude in mein Leben bringen? Was kann mich heute glücklich machen? Die sind so wichtig, sonst verlieren wir uns in negativen Gedanken.
S: Definitiv. Oft hat man das Vorurteil: Makeup ist girly, ich will ja keine Maske tragen. Aber es ist auch ein superschönes Tool zum Selbstausdruck.
C: Mein Wort für 2021 ist Joy – im letzten Jahr davor habe ich mich sehr überarbeitet, das ist mein Fokus für dieses Jahr. Deswegen sind wir jetzt in Portugal, obwohl wir eigentlich keine Zeit haben – follow your joy. Meine Reason why: bevor ich den Podcast gestartet hab, hatte ich keine Freunde und Freundinnen, mit denen ich zu diesen Themen reden kann. Community ist mir extrem wichtig, aber das hatte ich zu diesen Themen garnicht. Ich habe nie darüber gesprochen, weil es schambehaftet war, es ein negatives Bild gibt, es fällt schnell in die Esotherikecke. Es war mir ein Anliegen, das alles moderner zu präsentieren.
Was war für euch privat oder im Business das größte Learning?
S: Mir anschauen: wo sind meine limiting beliefs und wie kann ich diese umschreiben, stimmen die überhaupt, daran einfach arbeiten. Eines: über Geld spricht man nicht. Das steckt tief in mir, ich hab daran gearbeitet. Es ist so powerful wenn man sieht: das ist ein altes Muster, ich kann das ändern. Ich kann es ändern und mein Leben so gestalten, wie ich es will. Ich kann mir anhand von Visionen mir meine Ziele so ausmalen, wie sie sich für mich toll anfühlen. Und dann wissen: I can take an action step. Ich kann mir meine Traumrealität gestalten, ich kann die limiting beliefs überwinden. Da hat mir der Austausch mit euch geholfen: alleine fällt man oft zurück, aber wenn Freunde sagen: hey, du kannst das, ich weiß das, das ist so empowering.
C: Der Austausch mit Leuten, die es nachempfinden können, weil sie auf demselben Weg sind. Create your reality, victim mentaliy, Opfer vs. Schöpfer. Sehr viele Leute setzen sich nicht in dieser Art und Weise mit diesen Themen auseinander.
Wenn nicht mal andere Leute mehr mit mir und dem ganzen Content den ich produziere mitkommen, ist das definitiv zu viel – es war bisschen ein Wake-up-call.
A: Für mich: die Klarheit haben. Wenn ich mir ein Monat etwas vornehme und es richtig durchziehe, komme ich so weit mit dieser Klarheit. Davor hatte ich extrem viele Ideen, aber für mich ist es unmöglich, alle Ideen umzusetzen. Da hat es mir geholfen. Mein Learning: nicht zu viel machen. Gerade im letzten Jahr, wo es so viel Zeit gab, die man füllen darf, finde ich das so schwierig, die Balance zu behalten und nicht immer nur etwas fürs Business zu machen. Auch wenn ich mehr machen kann, muss ich einfach ruhen.
M: Alles, was ich brauche, ist in mir drin. Dieser Satz ist durch Kundaline gekommen, wo es darum geht: ein Stück Schokolade essen, ein Glas Wein wenn man gestresst ist, diese Dinge sind im letzten Jahr inexistent geworden. Ich gehe mit Freunden essen und sehe: ich will noch den Nachtisch etc., aber Weihnachten, mit meiner Tochter Kekse backen: dieses High vom Zucker, das war: nach einem Tag war ich traurig und dachte: ich brauche dieses Zuckerhigh. Aber mit Kundalini bin ich so spirituell geworden, ich schaue ins Licht und denke: oh mein Gott, die Welt ist so wunderschön, ich hab so eine andere Connection bekommen, die mir einfach so hilft, Selbstliebe, wer ich bin, ganz anders in die Welt rauszubringen. Es gibt mir so eine innere Stärke dass ich weiß: nichts von außen kann mich glücklicher machen als ich von mir selber in mir drinnen.
S: Auch bei mir. Ich brauche nichts von Außen, ich brauche nicht die Ablenkung, den Zucker, die Schokolade um ein Glücksgefühl zu bekommen, ich hab es wirklich in mir. Ich hatte auch so eine Erfahrung: ich habe eine Zeit lang mir jeden Tag meinen Körper massiert und gemerkt: ich kann mir selbst so viel Liebe senden. Der Körper ist so toll, wir haben alles in uns.
M: Der andere Satz: Wenn wir aufhören andere zu beeindrucken und uns selbst beeindrucken, das ist, was prosperity ist, was uns wachsen lässt. Wenn ich sehe, dass ich unsicher bin, wenn ich sehe, was andere machen, denke ich: ok, Maike, alles ist super, was andere Leute machen, aber wie kannst du dich selber beeindrucken? Auch an deinem Benehmen: wie kannst du am besten zu deinem higher self kommen? Wie kann ich die beste Version von mir selber sein und daran arbeiten? Anstatt sich auf andere zu konzentrieren und zu schauen: was machen andere, sich mit anderen zu vergleichen, schauen: was muss ich für mich machen? Jeder kennt seinen eigenen Weg am besten. Ich weiß, wo ich gewesen bin, ich weiß, wo ich hinmöchte, ständig dran arbeiten, mich selbst zu beeindrucken, nicht die anderen. Erstens interessiert es keinen wirklich, wir sind alle mit uns selbst beschäftigt. Ich liebe diesen Satz.
C: Erstens: Community. Ich habe während der Raunächte 13 Wünsche für das Universum aufgeschrieben. 12 habe ich verbrannt, die erfüllt dir das Universum, den 13., den musst du dir selber erschaffen und erfüllen. Der war bei mir: a community I feel at home in. Dann habe ich den Podcast gestartet, mehr Leute kennengelernt. Wenn du dich mit deiner Essenz verbindest, dich mit deiner Berufung, was dir entspricht verbindest, ziehst du tatsächlich mehr diese Leute an, die du in deinem Leben haben möchtest. Ich bekomme auch irgendwie nie böse Kommentare – alle Leute die mir folgen, mittlerweile sind es viele, verstehen die Multidimensionalität, dass man kein perfekter Mensch ist.
Zweitens: ich kann alles machen, was ich möchte. Egal, was ich mir wünsche, erträume, I can make it happen. Das einzige, was mich aufhält, sind innere Widerstände und Blockaden. Ich muss an mir selbst arbeiten um diese zu überwinden (Extraktion – Kontraktion – Polarität), aber man steht sich nur selbst im Weg. Ich habe mir viel selbst beigebracht. Ich folge den Impulsen, ohne zu wissen wo es hinsoll. Ich hatte den Impuls: beschäftige dich mit Tarot. Hab ich gemacht, dann kam ein Fernsehauftritt. Jetzt: Permakultur. Mal sehen, wo mich das hinführt. Ich kann mir alles beibringen, ich kann alles machen, nur ich stehe im Weg. Man muss rausexpandieren, rausbrechen aus den limiting beliefs.
A: Alignment mit der Community: spannend. Ich bin schon lange privat und beruflich in der Szene unterwegs, aber erst jetzt habe ich diese Crew, die ich immer wollte. Wo wir über Alles sprechen. Nichts rigides und dogmatisches, sondern wir verstehen das Leben als Erfahrung, bei dem Alles ok ist. Niemand judgt.
S: Nicht judgen, nicht urteilen. Das hat so einen shift gemacht: ich habe mich getraut, das zu machen, was ich liebe. Als simple Übung: sich eine Woche vornehmen, nicht zu urteilen. Man traut sich viel mehr, geht viel mehr raus. Do not judge, do not gossip, do not give advice. Das war auch sehr gut, weil: ich habe mir als Mantra vorgesagt: ich vertraue drauf, die andere kennt ihre Lösung. Das ist der Respekt gegenüber anderen, energetics und Human design hat mir sehr geholfen. Bewusst sagen: ich unterstütze dich, ich höre dir zu, aber ich weiß: du kennst deine Antwort selbst. Auch bei mir: ich weiß, ich kenne meine Antwort, ich muss nicht zu einer Freundin gehen und um Rat fragen. Ich kenne meine Antwort, ich gehe zu einer Freundin, sie hört mir vielleicht zu, aber ich hab die Antwort schon in mir, ich weiß, wie es am besten ist, diese Selbstermächtigung.
M: Gossipping: wir haben diese innere Stimme, sie kritisiert uns selbst ständig, deswegen kritisieren wir andere. Es ist eigentlich die Erlösung von unserer eigenen Kritik an uns selbst, die von uns abgeht, wenn wir andere Leute kritisieren. Die Kritik gegen uns lassen wir raus, dann fühlen wir uns besser, aber es bringt nichts.
C: Was schätzt ihr konkret an der Freundschaft, die wir miteinander teilen? Wir sitzen zum ersten mal zu viert in einem Raum, bisher waren wir nur digital in Kontakt. Es ist absurd, dass man diese Person (Maike) nur über Internettelefonie kennt. Mit der Anna habe ich jeden Tag ein bis zwei Stunden telefoniert.
A: Wir geben uns bedingungslosen Support. Es wird nicht gejudgt, man gibt keinen ungefragten advice. Was ich daran so wertvoll finde: ihr könnt wirklich nachvollziehen, worum es geht. Wir besprechen Themen auf strategischer, spiritueller, allen Ebenen. Ihr habt alle auch ein Business, Sabine ist ja schon unendlich lange selbständig. Dieses Verständnis, um was es wirklich geht. Wenn ich 9-5 Freunden erzähle, was abgeht, können sie es nicht richtig nachvollziehen. Ihr versteht das alles von allen Blickwinkeln.
M: Wir haben alle ähnliche Tools erworben, wie Kundalini etc. Wir haben eine Basis, auf der wir uns super verstehen, wir sind alle an einem sehr ähnlichen Punkt in unserem Business, wir sind damit sehr offen, vulnerable, raw, sagen: diese Woche war super hart. Wir können alles besprechen und teilen. Erfolg im Business ist nicht linear. Es geht hoch, runter, dreht sich dreimal um die eigene Achse. Dann ist man so: oh mein Gott, wird das jemals was, man kann teilen, mitfühlen, sich unterstützten. Rückschläge sehen die Leute nicht, die sehen nur: ah, Selbständig, Follower, es wächst, aber der mentale Struggle dahinter, den sieht man nicht.
Diese Reise verkörpert gerade mein Traumleben: im Human Design geht es nicht darum, dass du arbeitest und dann erst mit dem Geld in deine Berufung trittst, sondern darum, dass du jeden Tag deine Talente, deine Gifts optimal einsetzen kannst. Dann kommt das Universum und gibt dir das Geld, damit du weiter authentisch leben kannst. Ich besuche hier meine coole Freundin, ich kann Spaß haben, aber trotzdem arbeiten, es ist so toll, dass ihr alles versteht.
S: Es tut so gut zu wissen: das sind einfach Ladies, die unterstützen dich, die verstehen dich auf allen Ebenen. Manchmal ist vielleicht nur der Mond grad komisch. Aber wir sind da, wir können unsere Probleme erzählen, ohne dass wir uns judgen. Das ist so stark zu wissen und empowernd. Ich bin mit meiner Onlinemasterclass, die ich erst seit kurzem gelauncht hab: es kostet so viel Energie, so viel Überwindung, dass man sich zeigt. Es ist so wertvoll zu wissen: ihr seid da, ihr glaubt an mich, aber ohne, dass ihr mir Ratschläge draufdrücken wollt. Ihr seid einfach nur da, diese Energie, dieser Support verändert alles. Together we can lift mountains. Es ist viel schöner.
C: Wenn man eine Off-week hat, wo man sich nicht gut fühlt, obwohl man an etwas arbeiten wollte: man fühlt sich nicht danach. Jemand sagt: es ist alles gut, ist nicht so schlimm, du darfst deine Ebbe und Flut, deine energetische Welle durchleben, diese Emotionen leben, nicht etwas forcieren, weil man etwas geplant hätte.
M: Es ist extrem wichtig, die energetische Ebbe und Flut zu ehren. Es bringt nichts, wenn ich energetisch ganz unten bin und etwas durchpushe – das Ergebnis wäre sehr viel besser, wenn ich einen Tag Pause machen und das herausbringe, wenn ich energetisch aligned bin. Dann funktioniert das gleiche viel, viel besser. Es macht keinen Sinn, sich zu pushen.
C: Manchmal muss es zwar sein, wir leben ja alle im real life, aber der reminder von anderen ist sehr hilfreich.
Zum Abschluss: wir führen alle ein Business im Aquarian Age. Tipp mitgeben: how to do it, how to show up
A: Das wichtigste für meine Kunden ist: du musst nicht einer Person folgen, du musst nicht einen Ratschlag nehmen. Nimm einfach die Sachen, die sich für dich gut anfühlen – auch, wenn das aus ganz verschiedenen Richtungen zusammenkommt. Mach dein eigenes Ding draus. Du musst nicht dogmatisch etwas machen, weil es dir wer so vorgibt. Geh zu verschiedenen Menschen, die dich supporten, hole dir viele Tools und mach ein eigenes draus, anstatt sich an eine Sache festzuklammern.
C: Old-school marketing-techniken: die haben ihre Daseinsberechtigung, aber wenn sie sich für dich nicht richtig anfühlen, don’t do it. Wenn es sich gut anfühlt, wenn geile Inhalte sind, why not.
S: Großes Learning: was bedeutet Erfolg wirklich für mich? Manchmal vergisst man zwischendrin, man denkt: ich hab dieses Ziel, diesen Umsatz, diese Reichweite. Aber ich reframe jetzt: was ist Erfolg? Es ist: wie fühlt sich mein tägliches Arbeiten an. Wie fühlt sich mein Alltag, mein Leben an? Dem nachzugehen und sich das Joy zu erlauben, nicht diesen Zielen, diese Zahlen, diesen Vorschlägen: was ist erfolgreich hinterherzulaufen. Da sind wir sehr konditioniert in der Gesellschaft oder auch bei meinem Freund: er spürt sehr stark den Druck: ich bin ein Mann, ich muss erfolgreich sein. Aber das ist nicht Erfolg für mich. Mich daran zu richten, meinen Weg in diese Richtung zu gehen: wie fühlt es sich an, diesen Weg zu gehen.
C: Visionen setzen, Ziele niederschreiben. Unterschied: ich habe dieses Ziel und ich möchte mich so fühlen, während ich dieses Ziel erreiche.
S: Ganz genau. Mit Visions zu arbeiten war ein großes Learning für mich. Ich habe mir bewusst angesehen: ok, habe ich niedergeschrieben: ich möchte so und so viel verdienen oder habe ich niedergeschrieben: ich möchte mich so fühlen, um meine Ziele zu erreichen. Das hat viel verändert. Schreibe ich: ich will in diesem Monat x tausend Euro verdienen oder schreibe ich: ich möchte mich finanziell frei fühlen. Diese Werte für sich zu definieren.
M: Authentizität. Das ist A und O: wie du dich differenzieren kannst, wie du dein eigenes Leben kreierst, wie du in deine Berufung kommst, alles kommt zurück zur Authentizität. Lernen: wer bin ich, wie mach ich die Sachen, aufhören zu kucken, wie andere Leute das machen. 100% das was ihr sagt, all das hilft, dir deinen eigenen Weg zu schaffen. Deswegen sind wir hier: to show up as authentically as wir können. Dann ergibt sich das manchmal. Sei jeden Tag, wer du bist. Teile deine Talente mit der Welt, konzentrier dich darauf, täglich glücklich zu sein, täglich joy zu haben, täglich was zu machen, what lights you up. Transparenz ist A und O. Du bist dein eigener Klient. Je mehr wir daran arbeiten uns zu zeigen, desto mehr können die Leute sich identifizieren. The personal is universal. Dafür stehen die Leute: connecten.
S: Zitat von the moon mother: Being you is your purpose. Ja. Mein purpose ist nicht: ich verdiene mit dem und dem Geld.
M: Du bist deine Berufung. Du zu sein ist deine Berufung.
C: Viele denken: ich bin ja schon ich selbst. Aber es sind so viele Layers, Konditionierungen drüber. Show up for yourself – leider tun wir das oft nicht.
M: die Gesellschaft sagt oft: weiter, versuch es härter, wenn du es nicht schaffst, ist es deine Schuld, weil du nicht hart genug arbeitest. Aber nein: das ist einfach nicht, wer du gekommen bist zu sein. Dass man einfach loslassen kann uns sagen kann: vielleicht ist das einfach nicht mein Weg. Dass man dann wieder zu seiner Authentizität finden kann.
C: Es wird nicht alles auf dem Silbertablett serviert: wir müssen schon auch etwas tun. Auf einem energetischen Level mit Meditation etc. kann man viel bewirken, aber gleichzeitig arbeiten wir alle mit der Anna, überlegen uns Strategien, packen an. Intuition, Strategie, Energie, das alles verbinden und zu einem großen ganzen machen. Mein Advice: Community und Collaboration over competition. Es darf alles existieren. Wenn einer gewinnt, gewinnt der andere auch. Es ist genug für alle da.
A: Selbst wenn wir genau das gleiche machen würden: wir würden es trotzdem anders machen. Unsere Einzigartigkeit macht den Unterschied.