Wellness-basierte Streetwear: Von Sporty & Rich bis Plant Based Gang
Streetwear mit Wellness-Fokus
Als riesiger Streetwear-Anhänger (comfort first, people!) erfreut mich eine Entwicklung in dem Bereich ganz besonders: Streetwear-Designer haben das Thema Wellness für sich entdeckt. Das Ganze verbindet also zwei meiner großen Leidenschaften 😅, weshalb ich auch ca. 60-70% der hier gezeigten Produkte besitze. Meine Geldbörse weint und das obwohl ich so aussehe like I’ve lost control over my life wie Karl Lagerfeld sagen würde, denn Streetwear-Preise orientieren sich mittlerweile gefühlt an der LVMH-Gruppe.
Man muss aber auch sagen: die Qualität stimmt. Bei Sporty & Rich zum Beispiel handelt es sich nicht um einen billigen Druck, der sich nach einmal waschen wieder ablöst und auch die Stoff-Qualität ist 1A. Was als Inspirations-Channel auf Instagram begonnen hat, hat Emily Oberg mittlerweile zur Lifestyle-Marke im großen Stil aufgezogen. Alle Kollektionen sind limitiert und produziert wird nach Bestellvolumen, um Überschuss zu vermeiden.
Die Marke mit dem klingenden Namen Total Luxury Spa haben mit ihrer Crenshaw Wellness-Serie auf sich aufmerksam gemacht. Dabei sollen nicht einfach nur Pullis verkauft werden, sondern auch die Los Angeles Community mit Unterstützung konkreter Projekte gestärkt werden, indem Wellness & Spiritualität gefördert werden.
Ein weiteres aufstrebendes Label namens Museum of Peace & Quiet von Ashley Lennon sieht ebenfalls sehr vielversprechend aus.
Trainer Joe Holder besser bekannt als @ochosystem (trainiert unter anderem Bella Hadid & Lena Meyer-Landrut) hat inzwischen seine eigene kleine Charge an Sweatshirts und einem klassischen New Yorker Bodega Einkaufskorb mit der Aufschrift Plant Based Gang herausgebracht. Teile der Erlöse werden gespendet.
Und während Zizi Donohoe ein Sweatshirt rausbringt, dass eine Hommage an Aspen darstellt, warte ich noch darauf, dass der österreichische Alpenverein Merchandise rausbringt. Edelweiss inklusive.