Johanniskraut: Wirkung des Stimmungsaufheller
Das echte Johanniskraut, auch Tüpfeljohanniskraut genannt, besitzt die Fähigkeit, das Licht der Sonne zu speichern.
All diese Legenden erzählen vom Sonnenlicht und dem Vertreiben des Dunklen und Bösen.
Andere Namen: Blutkraut, Hartheu, Johannisblut, Sonnwendkraut, Tüpfeljohanniskraut
In Englisch: St. Johns Wort
Gespeicherte Sonnenergie
Johanniskraut blüht und wird traditionellerweise am 24. Juni zum Johannitag & Höchsstand der Sonne gesammelt.
Es heisst, es besitzt die Fähigkeit, das Licht der Sonne zu speichern.
Das können wir uns in getrockneter Form in den kalten Wintermonaten zu Nutze machen ("Lichttherapie von innen").
Signaturenlehre: Die Blüten sehen aus wie kleine Sonnen.
Johannes der Täufer
Benannt ist das Kraut nach Johannes dem Täufer, dem der 24. Juni (Johannitag) - seine Geburt - gewidmet ist.
Bei Depression: Stimmungsaufhellende Wirkung
Laut Studien hilft es bei Depressionen, innerer Unruhe, Angstzuständen und geistiger Erschöpfung.
Unterstützt von umfangreichen wissenschaftlichen Forschungen wird Johanniskraut in der westlichen Medizin zunehmend mehr verwendet bei nervöser Angst sowie Schlafstörungen.
Mehrere Studien haben gezeigt, dass Johanniskraut bei der Linderung von leichter bis mittelschwerer Depression wirksam sein kann, dafür muss es jedoch mehrere Wochen eingenommen werden.
Johanniskraut kann auch bei Winterdepression besser bekannt als SAD (saisonale affektive Störung), Stimmungsschwankungen in den Wechseljahren und bei prämenstruellem Syndrom angwendet werden.
Es hat eine stimmungsaufhellende & nervernstärkende Wirkung & gilt als pflanzliches Antidepressivum.
Diese Wirkung tritt jedoch erst nach einigen Tagen bzw. Wochen ein.
Johanniskrautöl = Rotöl
Die Blüten geben roten Pflanzensaft ab. Eingelegt in Öl wirkt Johanniskrautöl äußerlich angewendet wärmend & wundheilend.
Man sagt der rote Pflanzensaft ist das Blut des heiligen Johannes, der durch Enthauptung starb.
Nebenwirkungen: Vorsicht mit Johanniskraut
ACHTUNG: Es sollte nicht zusammen mit Antidepressiva, Alkohol/Drogen sowie der Pille eingenommen werden. Denn Johanniskraut hat die Eigenschaft Ungleichgewichte im Körper “richtig stellen” zu wollen.
Medikamente (auch Antidepressiva) & die Pille können bei einer Johanniskrautkur potentiell schlechter vom Körper aufgenommen werden. Eine längere Einnahme also unbedingt mit Ärzt*in oder Apotheker*in absprechen.
Johanniskraut macht die Haut lichtdurchlässiger, und bei Lichtempfindlichen Personen kann die Einnahme in Kombination mit Sonnenbädern zu unangenehmen Hautrötungen führen.
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