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Hannah Krutmann: Almost 30, Endometriose, Reiki, Manifestation & ätherische Öle (Ep. 16)

Hannah Krutmann & ihr Hund Olav in ihrer Berliner Wohnung

Hannah Krutmann ist die Gründerin des Almost 30 Magazin, bloggt unter OM LAGOM und gibt Workshops zu ätherischen Ölen.

Wir sprechen über:

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  • wie das Almost 30 Magazin zustande kam & warum Almost 30 ein Lebensgefühl ist

  • wie ihr 29. Lebensjahr aka rückkehrender Saturn abgelaufen ist

  • wie sie mit ihrer Endometriose umgeht

  • Reiki & was sie an Energiearbeit allgemein schätzt

  • ihre liebsten ätherische Öle

  • ihre Probleme mit Manifestation

  • wie sie ihre Wohnung & Partner manifestiert hat

  • wie sie ihre Mondrituale gestaltet sowie ihre Rauhnachtrituale

Diese Folge auf Spotify & Apple Podcasts hören.


Enstehung Almost 30 Magazin

Vor meinem 30. Geburtstag habe ich die Krise bekommen - und daraus ist das Magazin entstanden. Ich habe eine Festival für meine Freund*innen geschmissen. Jede*r sollte etwas schreiben oder illustrieren für ein Magazin, das es dann bei der Party geben würde, um auch schneller miteinander in Kontakt zu kommen. Die Texte haben uns dann aber völlig umgehauen, weil sie so persönlich waren und anders als alles was wir sonst gelesen haben. Deshalb wollten wir das Ganze dann mit einem größeren Publikum als nur den Partygäst*innen teilen. Mittels eines Crowdfundings haben wir dann die erste Ausgabe finanziert.

Aktuelles Mantra: The Light in You is All I See - von Gabby Bernstein aus Judgement Detox. Brauche ich regelmäßig mit mir und anderen.

“Almost 30” zu sein ist für uns mehr ein Gefühl als ein tatsächliches Alter. Wir sagen auch immer, wir sind almost 30 forever. Es ist ein Gefühl von: bereits eigene Erfahrungen gemacht zu haben, du weißt wer du bist & was du möchtest aber ohne dich darauf zu versteifen. Sondern das alles durchaus noch im Wandel ist. Es bedeutet auch: das nicht alles perfekt sein muss. Ich habe mich damals auch viel gefragt: “Was sind die Erwartungen, die an mich gestellt werden mit dem Alter? Und wer hat die wirklich an mich und warum?”

Om Lagom

Ich habe in Schweden studiert und da bin ich zum ersten Mal auf das Wort lagom gestossen. Übersetzt bedeutet es: “Nicht zu viel, nicht zu wenig. Genau richtig.” Ich bin ein recovering perfectionist, weshalb ich es zu meinem schwedischen Mantra gemacht habe. Wörter, die einen Zwischenzustand beschreiben wie almost und lagom, beruhigen mich irgendwie. Dabei geht’s darum, dass man nicht immer nach perfekt streben muss. Weil perfekt ist, wenn man es dann hat, meist gar nicht so toll. Wenn man Sachen aber almost oder lagom hat, fühlt sich das meistens viel besser an.

Ihr rückkehrender Saturn mit 29 Jahren

Mit ca. 29 Jahren kommt der Saturn an den selben Punkt wie zum Zeitpunkt deiner Geburt zurück. Ich bin damals nach Bali geflogen, habe dort meine Reiki-Ausbildung gemacht und mir mein erstes Geburtshoroskop lesen lassen. Zu meinem 30. Geburtstag habe ich dann meinen festen Job gekündigt. Also wirklich alles nochmal ganz klassisch hinterfragt und umgeschmissen. Man sagt ja auch, dass man erst nach seinem rückkehrenden Saturn astrologisch erwachsen ist, weil Saturn dann einmal durch jedes Haus, sprich Lebensbereich, gewandert ist.

Endometriose

Endometriose ist versprengte Gebärmutterschleimhaut, die außerhalb der Gebärmutter wächst. Wenn man seine Periode bekommt, blutet man somit an Stellen (wie Darm, Eierstöcke, Blase etc.), an denen man eigentlich nicht bluten sollte, auch mit. Mit dem Unterschied, dass das Blut nirgends raus kann. Deshalb hat man dann meist auch recht starke Schmerzen. Jede 10. Frau hat Endometriose, aber bis vor kurzem wurde es nicht wirklich ernst genommen bzw. gibt es noch kaum Forschung dazu.

Hannah Krutmanns Wohnung zeichnet sich durch den raumschiffartigen Wintergarten aus.

Ich hatte mit 14 Jahren schon so starke Schmerzen, dass ich mich zum Teil auch übergeben habe. Dann habe ich 10 Jahre lang die Pille genommen, womit das Problem nicht mehr sichtbar war. Nachdem ich sie abgesetzt habe, wurde es von Monat zu Monat wieder schlimmer. Ich hatte dann schon mein System mit zwei Paracetamol und ein Ibuprofen alle 6 Stunden.

Irgendwann bin ich auf einen Artikel gestossen namens “Regelschmerzen so stark wie Wehen” und ich hatte mich zu dem Zeitpunkt schon öfter gefragt, wie groß der Schmerzunterschied zu Wehen noch sein kann. In dem Artikel ging es eben um Endometriose. So habe ich dann nachher Ärzt*innen gefunden, die das ernst nahmen. Ein Großteil der Endometriose-Herde konnte bei einer Operation entfernt werden. Der klassische Behandlungsweg danach ist, dass man wieder die Pille nimmt, um den Zustand beizubehalten. Das habe ich dann auch zwei Jahre gemacht aber als Nebenwirkung Depressionen davon bekommen. Parallel dazu habe ich mich jedoch schon viel selbst mit dem Thema auseinander gesetzt. So bin ich auf Yin bzw. Hormon Yoga sowie auch Hormonexpertin Alisa Vitti von Flo Living gestossen. Ich liebe ihre Arbeit, denn sie geht auch auf so Themen wie Ernährung & Stressmanagement ein und erklärt dir, was die verkannten Superkräfte unserer Zyklusphasen sind.

Ich war jahrelang auch einfach wütend auf meinen Körper. Wegen der Schmerzen, verpasster Chancen, meiner PMS-bedingten Emotionalität bzw. einem allgemeinem Unwohlfühlen im eigenen Körper. Ich hatte das Gefühl mein Körper nimmt mir etwas weg.

Ich versuche seither auch so gut als möglich nach meinem Zyklus zu leben. Das heißt, dass ich zB.: während der Lutealphase aufräume, meine Buchhaltung mache etc., weil man da akribischer wird. Mich mit Freund*innen zu treffen, Workshops oder andere Events versuche ich auf den Anfang meines Zyklus zu legen. Denn da nährt mich das und da haben auch die anderen mehr von mir. Ich versuche mich auch nach dem “Cycle Syncing”-Konzept bzw. ayurvedisch zu ernähren. Außerdem habe ich gerade Yoni-Steaming sowie Akupunktur ausprobiert.

Die ätherische Ölmischung ClaryCalm von doterra mit Lavendel & Muskatellersalbei hilft mir auch sehr mit meinen Stimmungsschwankungen.

Ihre Probleme mit Manifestation

Ich bin immer recht hin- und hergerissen über das Thema Manifestation zu sprechen. Ich finde es zum einen sehr schön und fungiere gerne als Expander bzw. Ansprechpartnerin oder als jemand, mit dem man sich identifizieren kann. Denn wenn man selber etwas manifestieren möchte, kann ein Beispiel, dass es funktionieren kann, sehr hilfreich sein. Auf der anderen Seite ist Manifestation ein sehr schwieriges Thema, weil so viel Irreführendes darüber gesagt bzw. geschrieben wird. The Secret war mein erster Kontakt mit dem Thema und ich war richtig fertig danach. Da denkt man dann irgendwann: “Was ist denn falsch mit mir? Ich kann mir den Porsche doch vorstellen. Warum regnet es noch keine Geldscheine auf mich?”

Ich mag Manifestation, wenn man mit Neurowissenschaften & Psychologie an das Thema herantritt. Lacy Phillips von To Be Magnetic war die erste Quelle zum Thema Manifestation, mit der ich mich anfreunden konnte. Ich muss einen negativen Gedanken haben bzw. ab und an meckern können, ohne zu denken: ich bin Schuld daran, dass etwas nicht klappt. Für mich geht es bei Manifestation viel eher darum, sich selbst anzunehmen und einmal bewusst zu werden, was man tatsächlich möchte.
Schau dir deine Gedankenmuster an und räume die eventuell etwas auf, um deinen Selbstwert zu steigern. Denn selbst wenn man sich etwas wünscht, heißt das nicht, dass man sich dem Wert fühlt. Selbst wenn man sagt: “Ich habe das verdient, weil ich so hart arbeite,” glaubt man das unterbewusst vielleicht gar nicht. Ich glaube, dass das meiste im Unbewussten stattfindet.

Dabei ist es egal, ob du eine Liste für das Universum schreibst oder in Gesprächen mal laut aussprichst, was dir wichtig ist. Oft wissen wir vielleicht ca. was wir wollen, aber wenn wir es zum ersten Mal laut aussprechen, erschrecken wir uns selber oft. Damit diese Dinge aber zu uns kommen können, muss es sich gut und normal anfühlen, die laut zu sagen und sich nicht dafür zu schämen.

Wie sie ihre Wohnung manifestiert hat

Ein Irrglaube über Manifestation ist: “Ich muss es mir nur wünschen und schon klopft es an der Tür.” Denn das ist natürlich Schwachsinn. Ich glaube aber man kann zusammen arbeiten mit seinem Unterbewusstsein bzw. dem Universum.

Für unsere Wohnung haben mein Partner & ich zusammen eine Liste geschrieben - was sind die Voraussetzungen und was wären Dealbreaker. Er hat zuvor noch nie etwas bewusst manifestiert. Aber dazu muss gesagt sein: wir manifestieren ständig Alle alles. Und wir sind natürlich trotz der Liste ans Universum noch klassisch auf Wohnungssuche gegangen, haben Maklerfirmen angeschrieben, regelmäßig bei Immoscout geguckt, unsere Bewerbungsmappe sehr nerdy zusammen gestellt usw.

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Nach ein paar Wohnungsbesichtigungen habe ich dann aber gemerkt, wie mein Selbstwert diesbezüglich wieder begonnen hat zu schrumpfen. Man beginnt ganz oft im Manifestationsprozess zu zweifeln. Und das ist ganz normal. “Die Anderen hier verdienen alle mehr, die Wohnung kriegen wir sowieso nicht…” An dem Punkt habe ich dann fast begonnen meine Erwartungen an eine Wohnung zurück zu schrauben à la “Brauchen wir wirklich einen Balkon?” Doch dann habe ich gesagt: nein, halt, stopp. Irgendwann kommt bei mir im Laufe des Manifestationsprozesses immer der Punkt, wo ich getestet werde. Ob ich nicht doch einknicke und mich mit etwas geringerem zufrieden gebe. Aber genau darum geht es bei Manifestation: darauf zu vertrauen, dass genau das von deiner Liste kommt und standhaft zu bleiben.

Im Prozess selbst habe ich öfter bei anderen Freund*innen nachgefragt, was die so Miete zahlen bzw. mir Geschichten erzählen lassen, wo Freund*innen dann plötzlich die Superwohnung gefunden haben. Ich musste diese Geschichten hören. Denn sonst hört man ständig nur Aussagen wie: “Vor zehn Jahren war es einfacher eine Wohnung in Berlin zu finden.” Das wusste mein Unterbewusstsein schon gut genug.

Bei unserer jetztigen Wohnung stand ich dann bei der Besichtigung am Fenster und ein Mann neben mir hat mich gefragt: “Könntest du dir vorstellen hier zu wohnen?” Und ich dachte mir: “Ja, kann ich.” Ich habe mich dann noch total nett mit der Frau von der Hausverwaltung unterhalten, eine Stunde später die Unterlagen hingeschickt und wir haben noch am selben Tag die Zusage bekommen.

Wie sie ihren Partner manifestiert hat

Das mit meinem Partner hat schon etwas gedauert. Ich war sehr lange single. Aber ich glaube, die Zeit hat es gebraucht, um alles durchzuarbeiten. Ich habe dann begonnen eine Liste zu schreiben, was ich von einer Beziehung erwarte bzw. Hypnose-Meditationen (von To Be Magnetic) dazu zu machen, um bestimmte Glaubenssätze, die ich zum Thema Beziehung habe, aufzulösen.

Ich dachte, es ist ganz einfach sich aufzuschreiben wie der ideale Partner bzw. die ideale Beziehung sein sollte. Aber das ist schwieriger als man glaubt, weil da so viel mit reinspielt. Denn zB.: nur aufzuschreiben “Ich möchte gute Kommunikation” reicht eben nicht. Denn was ist denn gute Kommunikation für mich?

Es hat dann irgendwann begonnen, dass eine Freundin nach der anderen in meinem Umkreis plötzlich einen Partner hatte oder geheiratet hat. Und ich war unerwarteterweise aber gar nicht eifersüchtig. Denn zu dem Zeitpunkt hatte ich mich schon mit dem Konzept von Expandern auseinander gesetzt. Stattdessen war ich richtig aufgeregt und dachte mir so: “Ich glaube, ich bin die Nächste.” Und nur ein paar Monate später, habe ich dann meinen Freund kennengelernt. Teil davon war aber auch natürlich wieder aktiv auf Dates zu gehen.

Wenn Leute etwas bekommen, das man selber gerade möchte, sollte man das eher als gutes Zeichen deuten. Oder zumindest stresst es einen weniger, wenn man das Ganze so betrachtet. Denn das zeigt deinem Unterbewusstsein im Endeffekt nur, dass es auch für dich möglich ist. Ich habe deshalb damals auch begonnen verstärkt mit Pärchen-Freunden etwas zu unternehmen - alleine aus Recherche-Gründen dafür wie ich mir eine Beziehung vorstelle. So Insights kann man sich aber auch von Serien oder Social Media holen. Da kann man auch konkret auf Leute zugehen und fragen, wie es bei denen so abgelaufen ist. Denn es ist ja voll schön, wenn man sagt: “Hey, dein Leben sieht von außen nach etwas aus, das ich gerne hätte. Wie hast du das gemacht?”

Rapid Fire Questions mit Hannah Krutmann

  • Tools & Rituale, die dir verhelfen zurück in deine Mitte zu finden? Ich liebe die Womb Meditationen nach Miranda Gray. Mir beruhigendes Mondlicht in meinem Schoßraum vorzustellen und tief zu atmen ist wahnsinnig kraftvoll und beruhigend. Wenn es schnell gehen muss, rieche ich an einer erdigen Essential Oils Mischung und reib mir die am besten noch unter die Fußsohlen.

  • Liebste Art, dich zu bewegen: Ich mag fließende Bewegungen. Yoga, Chi Gong und Tanzen mach ich zu Hause. Außerdem hab ich eine kleine Body Balance Gruppe (das ist Yoga, Pilates und Tai Chi zu leicht trashiger Musik - genial nach einem stressigen Tag!)

  • Wie entschleunigst du nach einem stressigen Arbeitstag? Ein längerer Spaziergang mit meinem Hund Olav und dann mit einem heißen Körnerkissen auf die Couch und eine Folge Gilmore Girls schauen (ich glaube ich sehe sie gerade zum 10. Mal)

  • Dein Go-To Rezept? Wenn ich Lust auf Eis hab, was ich so gut wie nie zu Hause habe: 2 gefrorene Bananen, eine frische Banane, etwas Kokosmilch wenn ich welche da hab, Kakaopulver und ein wenig Ahornsirup in den Mixer. Bestes Bananen-Schoko-Eis!

  • Das Erste, dass du heute Morgen gemacht hast: Auf Snooze gedrückt, mit meinem Hund gekuschelt und meine Golden Milk getrunken, die mir auf den Nachttisch gestellt wurde. Ich weiß, ganz schöner Service hier, ich kann mich nicht beklagen.

  • Wie endet dein Tag? Ich hab zu Jahresbeginn mit dem “One Line a Day” Journal angefangen, ist gar nicht so einfach da dran zu bleiben. Da schreibe ich im Bett immer noch rein. Dann schmeiß ich den Diffuser an mit einer Lavendelmischung und schlafe super schnell ein.

  • Wie schaut ein typischer Arbeitstag bei dir aus? Momentan nicht so spektakulär, da es ja nur Home Office gibt zur Zeit. Meist mache ich morgens meine Emails, dann telefoniere ich mit meiner Schwester Marie, mit der ich unsere Storytelling Agentur ALMOST und das Almost 30 Magazin betreibe und wir besprechen, was so ansteht. Dann poste ich erst mal auf allen Social Media Kanälen, um die ich mich kümmere, wie den von Almost 30, der Agentur, meinem Blog OM LAGOM, den meiner aktuellen Kund*innen und meinem eigenen. Und dann kommt es etwas darauf an, was gerade oben auf der To Do Liste steht: ich schreibe Blogposts, plane Social Media Content, produziere Bilder, schreibe an Konzepten und telefoniere mit Kund*innen. 

  • Work/Life Balance: Ist so ne Sache…Das steht ganz weit oben auf der Liste von Dingen, um die ich mich kümmern muss. Dadurch, dass ich mit meiner Schwester arbeite, wir auch mit Freundinnen ständig kooperieren, meine Arbeit mir Spaß macht und beispielsweise meine Essential Oils Workshops auch Entspannung für mich bedeuten, ist es super schwierig zu sagen, was Arbeit und was Freizeit ist. Dass ich dann noch viel mit Instagram arbeite, macht es noch wuseliger. Ich muss mich zwingen, an den Wochenenden nicht zu arbeiten und übe gerade auch mal “nein” zu Projekten und Ideen zu sagen.

  • Idealer Sonntag: Gemütliches Frühstück, langer Hundespaziergang, Kuchen essen, lesen (Magazine oder Bücher - mal nicht am Screen).

  • Maßnahmen, die du ergreifst, wenn du merkst du wirst krank: Ingwertee mit Apfelessig und Honig trinken, On Guard Essential Oils Mischung unter die Fußsohlen reiben und einnehmen.

  • Das Geheimnis für einen guten Schlaf ist: Das wird ich schon oft gefragt :) Ich hatte noch nie Vorhänge und kann deshalb bei jedem Licht schlafen, auch Lärm macht mir nichts aus. Im Schlafen bin ich wirklich talentiert.

  • Self Care bedeutet für mich: Meine Grenzen zu erkennen und zu kommunizieren. In meinem ersten sexological Coaching mit Iva Samina habe ich das "Wheel of Consent” kennengelernt.  Das stammt soweit ich weiß eigentlich aus dem BDSM, aber ich nutze es gerade für ganz alltägliche Dinge um für mich zu sehen, wo ich gebe, nehme, akzeptiere und annehme. Nehmen und Annehmen fällt mir gar nicht leicht und ich glaube das ist die Krux von Self Care.

  • Momentan lese ich: If Women Rose Rooted - Sharon Blackie, Trick Mirror - Jia Tolentino, Just Kids - Patti Smith

  • Lieblingsbuch: Sternstunden der Bedeutungslosigkeit - Rocko Schamoni, I Love Dick - Chris Kraus, Woman Code - Alisa Vitti

  • Lieblingsöl: Bergamot - Citrus Understatement und Selbstakzeptanz 

  • Lieblingsbrands: Dzaino (machen auch tolle Essential Oil Bags), Folkdays, Sister the brand, WOMOM

  • Lieblingslokale: Two and Two in Berlin Neukölln (Französische Patisserie + japanische Schreibwaren und der beste Gâteau au chocolat der Welt), Venue in Berlin Neukölln - super Matcha Hafermilch und in Nicht-Corona-Zeiten sowas wie unser Office

  • Mit was bist du sparsam? Ätherische Öle - ich nehme immer nur wenige Tropfen, weil sie so kostbar sind und sowieso total ergiebig sind

  • Wer oder was inspiriert dich momentan? Maddie von Daria Daria, Gwyneth Paltrow, Iris Apfel, Chloe Sevigny, Alisa Vitti und täglich meine Schwester Marie (@krutfrau) und die tolle Anna von Viertel Vor Mag!

  • Podcasts: Expanded Podcast - Lacy Philips, Unangepasst - Matze Hielscher, Fest & Flauschig, Generation Pille, You Moon Podcast, Gern Geschehen

  • Lieblings-Insta Accounts: ilona_hartmann, thankyouok, leandramcohen, selfceremony

  • App-Empfehlung: MyFLO

  • Meine Hautpflege besteht aus: Thermalwasser Spray von Avene (besonders in der Huschnupfensaison), Hydrance Creme von Avene, Yarrow&Pom Öl von doTERRA (Unter den Augen), HD Clear Öl von doTERRA (Auf Pickel), Rosenwasser, Rosenblüten Öl - Licht Yam com Andreashof

  • Die wichtigste Lektion, die ich zum Thema Hautpflege gelernt habe ist: Sonnenschutz!

  • Körper:  Body Lotion, Hand Creme und Deo von I+M, Seife von ERICA Naturkosmetik

  • Das verhoffe ich mir von 2020: Dass wir alle etwas aus der aktuellen Situation lernen und Entschleunigung, #supportyourlocals und (self-)compassion uns allen erhalten bleiben und sich das auch in der Politik durchsetzt (bedingungsloses Grundeinkommen, Gesundheitssystem, Klimapolitik, Flüchtlingspolitik)

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